Re: Re: Gedanken zur Zyklusauswertung

Geschrieben von Henny am 22. September 2012, 07:39
Als Antwort auf: Re: Gedanken zur Zyklusauswertung geschrieben von Katharina

Liebe Katharina,

danke für deine Rückmeldung. Nur so ganz plausibel ist meiner Meinung nach diese zweite Auswertungsvariante auch wieder nicht, und zwar wegen des Muttermundes. Der wäre dann am Tag der 1. Höheren Messung (ZT 18) schon wieder vollkommen hart und geschlossen. Und das finde ich komisch, hatte ich auch noch nie. In den bisherigen Zyklen war es immer so, dass zwischen "MM ganz weich und offen und oben" und der 1. Höhere Messung 1 bis 2 Tage lagen. Hier wären es hingegen 6! Kann irgendwie nicht sein, oder?

Das mit den Erkältungsmessungen ist auch so eine Sache. Ich kenne es eher, dass wenn die Temperatur krankheitsbedingt nach oben geht, dann richtig (über 37 Grad). Nur so ein bisschen erhöht, 1 oder 2 Zehntel, gerade auf Hochlagen-Niveau - das halte ich eigentlich für nicht so wahrscheinlich. Somit würde es vielleicht auch nur für die Messung an ZT 15 gelten?

@Claudia, ich erinnere mich dunkel, dass wir in meinem A-Kurs bei Hedwig Förster immer so eine "nachträgliche Rücknummerierung" nach Ende des Zyklus vorgenommen haben. Weil der Eisprung (wenn er denn stattgefunden hat) 12 bis 16 Tage vor Beginn der nächsten Regelblutung gewesen sein soll. Würde das hier vielleicht weiterhelfen? So dass man zumindest nach Einsetzen der Blutung nachträglich noch zur richtigen Auswertung käme?

LG,
Henny


> Liebe Henny,
>
> es lag mir neulich schon mal auf der Zunge, dich zu fragen, ob du eine
> Erkältungsmessung tatsächlich als Hochlagenmessung werten willst. Nur wegen
> deiner Erfahrungs-Basislinie und weil es dir ja nicht ums Verhüten geht,
> hab ich mir diese Frage verkniffen. Dein alternativer Auswertungsvorschlag
> erscheint mir auf jeden Fall sehr viel plausibler und mit meiner begrenzten
> Erfahrung hätte ich dir genau diese Auswertung auch.
>
> Liebe Grüße,
> Katharina :-)
>
>
> > Hallo Ihr Lieben,
> >
> > ich mache mir gerade Gedanken zu meiner Zyklusauswertung. Irgendwie
> finde
> > ich den Hochlagenverlauf nämlich ziemlich seltsam...
> >
> > Also, angenommen man würde die höheren Werte der ZT 13 bis 15 auf die
> > Erkältung zurückführen und einklammern, sowie die Erfahrungs-Basislinie
> > (zwischen 36,5 und 36,6) wegen der Messungen an ZT 16 und 17 auf 36,6
> > setzen, ergäbe sich
> >
> > a. keine Pfeilchenmessungen mehr
> > b. 1. Kringel ZT 18, 2. Kringel ZT 19, 3. Kringel ZT 20 (mit 0,3 Grad
> über
> > der Basislinie von 36,6).
> >
> > Diese Auswertung würde die "Hochlage" um 3 Tage verkürzen bzw. nach
> hinten
> > schieben. Da ich ja zu den Frauen mit Tendenz zu sehr langen Hochlagen
> (bis
> > zu 19 Tage) gehöre, finde ich das im Moment - in der Kinderwunschzeit -
> > nicht sonderlich schlimm. Wenn es aber mal ums Schwangerschaft-Vermeiden
> > gehen sollte, macht das schon einen enormen Unterschied, ob wir ab dem
> > Abend des 17. oder erst ab dem Abend des 20. ZT wieder unbedenklich
> herzeln
> > könnten...
> >
> > Claudia und alle, was meint Ihr dazu?
> >
> > LG, Henny

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