Auswertungsversuch
Geschrieben von
Katharina am
7. Juni 2012, 22:42
Als Antwort auf: neuer Zyklus geschrieben von Heidi
Liebe Heidi, liebe Claudia,
wenn ich so freundlich geschubst werde, dann muss ich jetzt wohl mal. Dabei bin ich doch jetzt ungefähr zwei Tage lang ratlos um dieses Zyklusblatt geschlichen. Also gut, jetzt versuche ich mein Glück. Wie gut, dass du, Claudia, mich dann komplett korrigieren kannst. Und wie absurd, dass ausgerechnet ich mich jetzt an der Auswertung versuche, wo doch ihr beide einen A-Kurs habt und ich nicht. ;-)
Aaaaalso, genug vorweg geredet, jetzt starte ich einen Versuch:
Mehr als eine Messung darf nicht unter die Basislinie fallen. Das habe ich auch so im Kopf. Da deine "emotionalen" Erklärungen, Heidi, auch nicht so triftig sind, dass sie eine stichhaltige Begründung liefern, muss der Fall anders liegen. Zumal eine quasi abgebrochene Ovulation ja einen Neustart mit neuer Schleimphase bedeuten würde. Bei dir gibt es aber keine zweite Schleimphase. Also gehört das alles noch zusammen.
Das würde bedeuten, dass die erste höhere Messung nicht der 13., sondern der 17. Zyklustag ist. Die 6 niedrigen Messungen wären dann die Tage 16 bis 11 und die Basislinie somit bei 37,2 Grad. Das ist ganz schön hoch, vor allem, wo ich von Claudia gelernt hab, dass man immer versuchen soll, Gründe für eine niedrigere Basislinie zu finden. Aber da weder die Messzeit, noch die Schlafdauer, noch eine Krankheit, noch eine emotionale Belastung den Ausreißer am 13. ZT stichhaltig begründen können, mache ich mal auf diese Weise weiter.
Die erste Kringelmessung wäre also der 17. ZT. Der 18. ZT fällt unter die Linie, der 19. ZT kriegt den zweiten Kringel, der 20. ZT den dritten. Am 20. ZT bist du nur 0,1 Grad über der Basislinie, also muss weiter gemessen werden. Am 21. ZT landest du allerdings wieder auf der Basislinie. Und damit ist das Spiel eigentlich aus, die Blutung ab dem 26. ZT wäre also nur eine Zwischenblutung.
Rational würde ich jetzt also sagen, das ist kein vollständiger Zyklus. Aber trotzdem sieht das Bild der Zykluskurve so biphasisch aus, dass es doch eigentlich eine normale Regelblutung sein MUSS. Hm, ist es möglich, dem 13. ZT ein Pfeilchen zu verpassen? Das geht doch eigentlich nur bei Hochlagenwerten vor dem S-Höhepunkt, wenn dann die Hochlage auch unmittelbar anschließt, oder? So ein einzelner herausgegriffener Wert ist doch dafür eigentlich nicht zulässig. Bitte korrigiert mich, wenn ich Quatsch erzähle!
Kann man die Tieflagenwerte am 14. bis 16. ZT irgendwie nach oben drücken? (Also: darf man das grundsätzlich oder ist das eh verboten?) Schlafdauer und Messzeit scheiden dafür aber ohnehin aus. Das würde hier also auch nicht weiter führen.
So, mehr Ideen hab ich nicht. Vom Gefühl her würde ich sagen, es war eine Regelblutung. Aber alle Auswertungskriterien, die mir einfallen, deuten auf eine Zwischenblutung hin. Claudia, jetzt sind deine Kenntnisse gefragt!
Ach nein, einen Gedanken habe ich noch: Mal angenommen, ab dem 17. ZT hätten wir tatsächlich eine Hochlage. wann wäre denn dann die Ovulation gewesen? Vom S-Höhepunkt aus gerechnet muss es spätestens drei Tage danach gewesen sein, also spätestens am 13. ZT. Von der ersten Kringelmessung aus gerechnet kann es frühestens vier Tage vorher gewesen sein, also frühestens am 13. ZT. Diese beiden Zählungen überschneiden sich nur an einem einzigen Tag, nämlich an diesem verflixten 13. ZT. Wenn es also eine Ovulation gab, müsste sie genau an diesem 13. ZT stattgefunden haben. Ist es möglich, dass die Ovulation selbst also diesen Temperaturausreißer veranlasst hat??????
So, genug rumspekuliert, auf einen grüneren Zweig komme ich nicht mehr. Claudia, wie ist die Auflösung?
Heieiei, ist das spannend! Ich will endlich einen A-Kurs!!!!!!!! (Heidi, wundere dich nicht! Claudia kennt mein Gejammer schon. ;-) )
Liebe Grüße,
Katharina :-)
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