Re: Magnesium

Geschrieben von Katharina am 12. November 2011, 22:28
Als Antwort auf: Magnesium geschrieben von Ela

Hallo Ela,

Ich habe Mg nur kurz genommen, deswegen kann ich dir vielleicht nicht wirklich helfen, aber ich bin gestolpert über deinen Satz "Ich habe vor den ganzen Krankheiten 4-4-5 genommen, also schon richtig viel!" Heißt das, du hast vor einigen Tagen erst angefangen zu steigern und in den letzten drei Tagen vor der Krankheit hast du zwei Tage lang 4 und am dritten Tag 5 Beutel genommen? Wenn ja, hilft dir vielleicht meine Beobachtung an mir selbst weiter:
Ich hab mit einem Beutel begonnen und dann innerhalb von vier Tagen um jeweils einen Btl auf schließlich 4 Beutel gesteigert. Davon hab ich dann Durchfall bekommen, also am nächsten Tag nur 3 Btl. Einen weiteren Tag später waren auch diese 3 zu viel, also hab ich auf 2 reduziert. Doch auch das ging am 2. Tag nicht mehr gut. Also hab ich auf 1 und schließlich auf 0 gesenkt. Doch selbst ohne Magnesium hatte ich noch Durchfall. Meine Theorie dazu:
1. Der Durchfall kommt gar nicht vom Magnesium, sondern von dem Süßstoff dieses Pulvers. (Hab schon paarmal gehört, dass Leute von solchen Süßstoffen Durchfall kriegen.)
2. Egal ob Süßstoff oder Magnesium - auf jeden Fall scheint der Durchfall mit Verzögerung einzusetzen. Die Sachen brauchen ja normalerweise ein bisschen Zeit, bis sie durch den Verdauungstrakt gewandert sind und auf der langen Reise (ca. 24 Stunden) wird an unterschiedlichen Stellen unterschiedliches Zeug aus dem Essen rausgefiltert. Wenn nun der Stoff, der den Durchfall verursacht, erst sehr weit am Ende des Darms rausgeholt wird, dann kannst du dem Körper möglicherweise große Dosen zuführen, ohne dass er es merkt. - Außerdem vermute ich, dass dabei nicht alles ausgeschieden, sondern ein Teil gespeichert wird, was die fortlaufende Durchfallanfälligkeit bei immer niedrigerer Dosierung erklären würde.

Ich hab dann übrigens nochmal einen Magnesiumtest gemacht, als ich zu ahnen begann, dass ich schwanger bin, was sich unter anderem in Verstopfung zu äußern begann. Ich hatte ja noch eine angefangene Packung Mg zu Haus und hab diesmal langsamer gesteigert. Also tagelang nur 1 Btl und erst, als ich mich wieder verstopft fühlte, auf 2 gesteigert, dann auf 3. Aber das war dann nach zwei Tagen schon wieder zu viel, so dass ich mich dann einige Tage auf 2 Btl häuslich eingerichtet hab. (Mittlerweile hat mich das Pseudo-Orangen-Aroma so geekelt, dass es jeden Morgen eine Quälerei war, das zu trinken.) Nach einigen Tagen waren die 2 Beutel dann doch wieder zu viel und ich hab auch ohne Mg wieder tagelang leichten Durchfall gehabt.
Die letzten zwei Beutel aus der Packung hab ich mit jeweils einigen Tagen Abstand je einen pro Tag genommen, aber inzwischen hat die schwangerschafts-anfängliche Verstopfung aufgehört und ich bin froh, dass das Zeug jetzt alle ist.

Langer Rede kurzer Sinn:
Abgesehen davon, dass sich der Magnesium-Bedarf ändern kann, könnte ich mir auch vorstellen, dass eine Art Speichereffekt einsetzt, wegen dem man die Mengen dann auch wieder reduzieren muss.

Liebe Grüße,
Katharina
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