Re: Nachtrag

Geschrieben von Claudia am 27. März 2013, 11:34
Als Antwort auf: Nachtrag geschrieben von Marenka

Liebe Marenka!

> http://www.armbruster-medical-center.de/unsere-leistungen/behandlung-mit-bio-identischen-hormonen.html

Was ich hier nicht logisch finde, ist Folgendes: "Es ist relativ einfach bei Frauen einen Progesteron Mangel zu diagnostizieren, da diese Frauen häufig über folgende Beschwerden klagen: Praemenstruelles Syndrom (PMS), starke Menstruationsbeschwerden, Kopfschmerzen während der Periode und gesteigerte Empfindlichkeit der Brüste. Diese Frauen sind in den meisten Fällen „Östrogen dominant“, d.h. aufgrund des starken Einflusses des Hormones Östrogen entstehen deshalb sehr häufig Myome der Gebärmutter und zystische Veränderungen in den Brustdrüsen."
Das Brustsymptom ist im zweiten Zyklusteil beheimatet, PMS (nomen est omen) ebenfalls. Der zweite Zyklusteil ist vom Progesteron bestimmt.
Im ersten Zyklusteil hingegen ist das Progesteron verschwindend gering, dafür sind die Östrogene dominant.
Wenn PMS und B im ersten Zyklusteil auftreten würden, dann wäre "Progesteronmangel" oder "Östrogendominanz" eine mögliche Erklärung. Da PMS und B aber im zweiten Zyklusteil auftreten, wo die Östrogene nur die zweite Geige spielen, aber der eindeutige Herrscher das Progesteron ist, kann ich mir hier einen Progesteronmangel nicht vorstellen. Das passt nicht zusammen.

Liebe Grüße,
Claudia
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