Re: Schreien während dem Stillen

Geschrieben von Marenka am 28. Jänner 2009, 09:40
Als Antwort auf: Schreien während dem Stillen geschrieben von Sonni

Hallo liebe Sonni!
Schön, das es hier in dieser Ecke des Forums nun endlich loszugehen scheint :o)
Hoffe drauf, mich sehr bald dazu gesellen zu dürfen... ist langsam lang genug gewesen mit Schwanger sein... (ist schon seltsam, da wartet man soooo lange drauf endlich schwanger zu werden, und dann hat man nach den paar Monaten schon genug davon... aber ich glaube irgendwann ist man auch reif für den nächsten Schritt. Und das ist ja auch gut so, denn sonst wär man ja "dauerschwanger" ;o))

Also zu deinen Fragen:

Zum Himbi:
Es wird sogar ausdrücklich empfohlen Himbi auch im Wochenbett zu trinken.
Er unterstützt die Gebärmutter dabei, sich zurückzubilden, wirkt entgiftend und entschlackend, regt den Darm an und ist hilfreich bei der Milchbildung.
Man kann ihn auch mit Frauenmaneltee kombiniert trinken, der Frau ja bekanntlich bei allen hormonellen Umstellungsphasen unterstützt.
... Also nix wie ran an den Tee ;o)))

Schreien beim Stillen:
Also wenn ich mich nicht jetzt in der Schwangerschaft persönlich mit dem Thema "Windelfreie" Säuglingspflege u.ä. befasst hätte, hätte ich wohl genau wie du keine weitere Idee als vielleicht Unwohlsein durch geschluckte Luft gahabt.
Aber da es ja das scheinbar meist nicht ist, kam mir sofort etwas kürzlich Gelesenes in den Sinn:
Neugeborene haben etwa bis zum 3./4. Monat das natürliche Bedürfnis sich selbst und ihr "Nest" nicht zu beschmutzen, das heisst, sie nutzen jede erdenkliche Möglichkeit z.B. beim Wickeln (ist dir vielleicht auch schon aufgefallen???) ihr "Geschäft" dann schnell zu verrichten. Ausserdem gibt es bestimmte (leider scheinbar von Kind zu Kind sehr unterschiedliche) Signale, mit denen sie ihr Bedürfnis auzukündigen versuchen.
Wenn nun in den ersten Monaten nie jemand diese Signale erkennt oder diese immer ignoriert, resignieren die Kinder irgendwann und ergben sich in ihr "Windelschiksal" und verlernen ihr angeborenes Verhalten. Dies muss dann mit 2/3/4 Jahren beim "Töpfchentraining" erst wieder erlernt werden.
Typische Signale des Kindes sind z.B. rasches An- u. Abdocken beim Stillen, konzentrierter Gesichtsausdruck oder Weinen beim Stillen. Würde ja bei euch passen... Kannst ja mal drauf achten ob kurz nach dem Weinen etwas in der Pampers landet... und vielleicht dann mal berichten.

Ach ja, das soll jetzt hier kein Missionieren für Windelfreiheit sein! Ich werds aber auf alle Fälle mal probieren.
Mir kam sonst auch keine andere logische Erklärung in den Sinn.
Als mir im Herbst ne Freundin vom "komischen" An- u- Abdockverhalten ihres im August geborenen Sohnes erzählte und ich es life miterleben durfte, stimmte also die Theorie mit der anschliessenden Pampersfüllung :o) Es hat alle Anwesenden doch sehr erstaunt...

Also Liebes, ich wünsche euch weiterhin schönes kuscheliges Stillen.
Bis bald
Marenka


> Hallo,
> ich habe gleich noch eine Frage: Meine Kleine schreit immer während dem
> Stillen. Sie nimmt prächtig zu (300g pro Woche), und trinkt damit scheinbar
> auch genug, aber während dem Stillen setzt sie halt immer wieder ab und
> brüllt.
>
> Ist das bei euch auch so?
> Einerseits ist es oftmals Lust im Bauch und ein Bäuerchen hilft, aber
> manchmal kann ich es nicht nachvollziehen.
> Wisst ihr woran das vielleicht liegt?
>
> Ich still schon im Liegen, damit sie es bequemer hat, aber sie lässt halt
> trotzdem immer wieder los und schreit.
> Was sagt ihr dazu?
>
> Liebe Grüße
> Sonni

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