Re: Re: Re: Re: Mutterschutz

Geschrieben von Momo am 9. Jänner 2013, 14:45
Als Antwort auf: Re: Re: Re: Mutterschutz geschrieben von Katharina

Im Grunde sind war dann ja aber doch einer Meinung. ;-) Du schreibst doch auch, Katharina, dass du mit deiner Mutter und deinen Schwestern über die Fehlgeburt gesprochen hast.
Und genau das meinte ich ja. Ich kann doch meine engsten Familienmitglieder, die allerbeste Freundin schon viel früher über eine Schwangerschaft informierne, denn genau diesen PErsonen würde ich ja auch von meiner Trauer berichten, weil ich mich bei ihnen aufgehoben fühle. Vielleicht nicht sofort, aber eben doch nach kurzer Zeit. Sie würden ja doch merken, das etwas nicht stimmt. Und deswegen hatte ich gemeint, dass man diesen Personen vielleicht jetzt shcon von der Schwangerschaft berichtet, um dann auch frühzeitig den Chef informieren zu können. Dort aber würde ich um Stillschweigen bitten, wobei das in der Schule z.T. kaum möglich sein wird. Es gibt hat - zumindest in Deutschland - Vorgabne, die eine Schule einhalten muss, bzgl Aufsicht, Infektionskrankheiten, etc.
Somit hätte man die Reihenfolge eingehalten, die man sich wünscht.
Allerdigns würde ich trotzdem (auch wenn ich diese engen Vertrauten scho nfrüh informiere) meinem Chef noch nichts sagen. Sondern eben erst nach ein paar Wocehn.

Letztendlich hat alles seine Vor und NAchteile.

LG
Momo


> Da schließe ich mich Claudia komplett an. Als ich vor anderthalb Jahren die
> Fehlgeburt hatte, war ich heilfroh, dass noch niemand von der
> Schwangerschaft wusste. So konnte ich mich mit meinem Mann zusammenkuscheln
> und trauern. Dann hab ich meine Mama angerufen und ihr alles erzählt. Die
> hatte nämlich bevor sie mit mir schwanger wurde auch schon eine Fehlgeburt.
> Sie hat mich also sehr gut stützen können in dieser traurigen Zeit. Aber
> meinen Schwestern hab ich es zum Beispiel erst nach und nach erzählt. Wenn
> ich mir jetzt vorstelle, dass ich es schon überall rausposaunt hätte, dass
> ich eine Baby erwarte, und nun überall hätte anrufen müssen um zu sagen,
> dass alles wieder zurück auf null ist. Diese Kraft hätte ich nicht gehabt.
> Bei Elias haben wir es dann so gemacht, dass ich dem Arbeitgeber sehr früh
> Bescheid gesagt hab (schon um mich zu entlasten), die Familie es aber
> trotzdem erst nach der 12. SSW erfahren hat. Das ging in unserem Fall total
> unkompliziert, weil unsere Familien nicht vor Ort sind. Falls es also die
> Möglichkeit gibt, diese beiden Personenkreise voneinander fern zu halten,
> dann kann ich diese Variante empfehlen.
>
> Liebe Grüße,
> Katharina

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