seeeeeehr interessant, die z.T. unterschiedlichsten individuellen subjektiven Empfindungen jeder Frau.
> Wenn ich nicht krank bin, hab' ich IMMER Appetit ;-))
>Auch auf Schokolade :-) Und vor allem in der Fastenzeit. :-))
Tja, die Fastenzeit hat nun gerade erst begonnen und auch ich versuche wieder auf etwas verzichten. Da ich so gut wie keinen Alkohol trinke, ist das für mich kein wirklicher Verzicht. Also habe ich Süßigkeiten die ich sehr sehr gerne mag! ausgewählt. Das ist wirklich nicht einfach, aber bisher bin ich hart geblieben. O.K., ich muss zugeben, dass ich Kuchen, süße Hauptspeisen und Desserts nicht zu den Süßigkeiten zähle, aber Schokolade pur, Schokoriegel, Pralinen und ähnliche Naschereien sind gestrichen. Abnehmen will ich dabei nicht, denn ich habe lange für dieses Wohlfühlgewicht in kleinen Mengen alle paar Stunden gefuttert. Nun fühle ich micht richtig gut so wie ich bin und halte dieses Gewicht schon länger erfolgreich. Super finde ich das Gefühl der besonderen Freude beim Zerschmelzen der Schoko-Ostereier im Mund wenn dann Ostern da ist. Und noch etwas begleitet die Fastenzeit: ich versuche mich von Dingen frei zu machen, die ich nicht wirklich benötige: Kleider für die Kleidersammlung, Spielzeuge und gesammelte Bastelmaterialien für Kinder in der Schule oder Nachbarschaft,...
Trotzdem stapeln sich auf dem Dachboden Kisten mit Dingen von denen ich mich noch nicht trennen möchte, zum Beispiel besonders lieb gewonnene Spielzeuge oder Bücher aus der eigenen Kinderzeit die ich für meine Kinder beiseite gelegt habe.
Aber auch viele Dinge, die ich vielleicht für meinen Beruf einmal gebrauchen könnte....
Ach ja, WIR sind schon begnadet bei der Verteilung verschiedener Güter auf dieser Welt!
Bis dann
Antje (Koseform von ANNA: die Begnadete)
>
>>Hey, das wäre eine interessante Studie. Wer die Doktorarbeit beginnen möchte, kann bestimmt bald weitere Hypothesen bekommen :o)))
>>Wie ergeht es euch denn so? Ich finde es gerade total spannend meinen Körper zu beobachten und richtig kennen zu lernen.
>
>Ja, das ist wirklich super-spannend, und ich denke, da kann wahrscheinlich jeder seine eigenen Beobachtungen machen.
>Mir fällt noch auf, das ich im 1. Zyklusteil sehr unternehmungslustig und im zweiten eher auf Ruhe und Zeit für mich aus bin.
>Ãœbrigens, was du zu den Regelschmerzen geschrieben hast, dass es etwas mit der Sichtweise zu tun hat, fand ich ganz interessant.
>Mir ist es einmal seltsam gegangen. Normalerweise brauche ich 2-3 Aspirin am ersten Tag und damit geht's mir dann ordentlich. Andere Sachen dagegen helfen kaum.
>In einem Zyklus hatte ich kurz zuvor das Buch "mit Freuden Frau sein" gelesen und gleichzeitig noch ein anderes, ein ganz wunderschönes für Mädchen, dass einem auch die Wunder des Körpers und des Zyklus nahebringt.
>An diesem 1. ZT brauchte ich KEINE Medikamente und hatte KEINERLEI Beschwerden, obwohl alles ablief wie immer. Mir ging's richtig gut.
>Vielleicht war ich nur ganz besonders positiv dazu eingestellt... ??
>Mich freuen diese ganzen Beobachtungen und die "Auf's" und "Ab's" im Laufe eines Zyklus. Und ich möchte sie nicht mehr missen.
>Ich fühle mich richtig "lebendig". Wenn ich daran denke, dass man mit der Pille dieses ganze Erleben ausschaltet, und seinen Zyklus sozusagen auf's Abstellgleis schiebt...
>Nein, das könnte ich mir nicht mehr vorstellen....
>Liebe Grüsse und danke für Deine spannenden Gedanken,
>Cora