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Re: Kinderwunsch bei Schweren Erkrankungen

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Geschrieben von Cora am 31. Jänner 2006, 11:37
Als Antwort auf: Kinderwunsch bei Schweren Erkrankungen geschrieben von Cori

>Es ist prinzipiell bei allen Schweren Erkrankungen davon abzuraten, eigene Kinder zu zeugen, da die Krankheitsgene und Veranlagungen weitervererbt werden. Das gilt auch für z.B. Psychische Erkrankungen.
>Außerdem muss bzw. sollte während der Schwangerschaft Medikamentenfreiheit vorherrschen. Wegen der möglichen teratogenen, also fruchtschädigenden Wirkungen mancher Medikamente. Und das ist sehr schwer durchzuhalten bei einem
Rückfall. Es gibt natürlich auch Medikamente die nicht so gefährlich bis weitgehend ungefährlich sind. Aber ideal ist es nie.
>(Auf Alkohol muss sowieso ganz verzichtet werden. - Das gilt als sicher. Er schädigt das ungeborene Kind enorm.)

Hallo Cori,


falls Du noch irgendwo "in der Nähe" bist, und dies nicht ein Posting ist, das einfach an alle Kinderwunschforen ging, würden wir uns freuen, wenn Du Dich nochmals meldest.
Es hat nämlich für einige Verwirrung gesorgt.

Man kann sicher nicht einfach pauschal bei Erkrankungen von eigenen Kindern abraten.
Ich denke, es ist sicher wichtig, zu unterscheiden, ob es tatsächlich vererbbare Krankheiten sind, und wie hoch das Risiko ist, dass sie weitergegeben werden, und ob man während der SS mit Medikamenten auskommen kann, die nicht schädlich sind. Oder auch wie stark eine SS die Mutter belasten würde.
Es ist sicher gut, diese Dinge vorher zu klären, als nachher vor der Entscheidung zu stehen: "wie reagiere ich, wenn ich in so einer Situation schwanger bin?"
Da gebe ich Dir recht.

Doch um diese Fragen zu klären, ist sicher der Arzt der richtige Partner.
Und es sieht sicher in jedem Einzelfall anders aus.


Ich denke, die Frauen, die hier schreiben, haben sich ihren Kinderwunsch gut überlegt und suchen nun konkrete Tipps und Hilfen, wie sie auf natürliche Weise, ohne Medikamente ihren Zyklus optimieren und gute Voraussetzungen für eine SS schaffen können.

Daher finde ich es etwas überflüssig, ihnen auf diese Weise "ins Gewissen reden" zu wollen.

Falls ich Dich falsch verstanden habe, entschuldige bitte, und ich würde mich dann, wie gesagt freuen, nochmals von Dir zu hören bzw. lesen.


Herzliche Grüsse,


Cora


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