Meine Geschichte

Geschrieben von Andrea am 22. Juni 2008, 11:59
Als Antwort auf: Re: Andrea, willkommen zurück im Forum! geschrieben von Milli

Hallo!
Erstmal herzlichen Dank für Eure lieben Willkommensgrüße!

ichkomme zur Zeit nciht regelmäßig ins Internet, da ich mit Johanna doch sehr beschäftigt bin. Irgendwie vergehen die Tage wie im Flug, undabends bin cih todmüde zund habe doch das Gefühl,ncihts geschafft zu haben. Aber ich finde, mit meiner Tochter auf dem Boden zu liegen und zu spielen ist wichtiger (und schöner) als staubzusaugen.

Aktuell habe ich keinen Kinderwunsch. Acu hwenn die Schwangerschaft super verlief und ich mcih schon wieder fit fühle, braucht der Körper doch einige zeit um sich zu erholen. Die Zeit möchte ich ihm auch geben. Umso besser, daß wegen des Stillens zur Zeit sowieso ncoh ncihts passiert. hat die Natur schon gut eingerichtet.

Ihr fragtet mach meiner Vorgeschichte. Gerne erzähle ich hier die kurze Zusammenfassung, vielleicht macht es mancher Frau mit ähnlich negativer Prognose Mut:
Noch als Teenager, so mit 18 oder 19 setzte meine Periode aus. Vorher war alles normal verlaufen, ich bekam so alle 4-5 Wochen meine Tage. Die Frauenärztin kommentierte damals meinen bericht mit "herzlichen Glückwunsch, dann sind sie schwanger" - ich war zu jung und zu verdattert, um sie damals darauf aufmerksam zu machen, daß die letzte jungfräuliche Geburt schon 2000 Jahre her sei... Also ließ ich einen Schwangerschaftstest mit mir machen und außerdem wurden Hormone im Blut gemessen. Die Ärztin kommentierte die Werte mit der Diagnose, ich hätte ienen gestörten Regelkreislauf, ein Eisprung sei bei mir (auch für die Vergangenheit) nciht nachweisbar und das Kinderkriegen in der zukunft fraglich. Deshalb müsse ich dringend die Pille nehmen, um den Zyklus zu regulieren und zu verhindern, daß meine Hormonwerte weiter absänken und ich osteoporose bekäme.
Das war 1995. Seitdem habe ich viele Gynäkologen kennengelernt. Immer wieder fragte ich nach Atlernativen zu der von mit von Anfang an ungeliebten pille. imer bekam ich die Antwort, in meinem Fall müsse ich die Pille zur Zyklusregulierung weiternehmen. Ich setzte zwei oder dreimal aus, es kam keine Blutung und nach einigen Monaten fing ich jedesmal auf Drängen der Ärzte wieder an.

Ich habe mehr als 10 Jahre lang mit der diagnose gelebt, daß ich -wenn überhapout nur schwer Kinder kriegen könnte. Ich brauche hier im Forum niemandem zu sagen, was das mit dem weiblichen Selbstbewußtsein macht. nciht, daß ich Weiblichkeit mit Kinderkriegen gleichsetzen möchte. Aber dieses Nichtwissen um die Vorgänge (oder Nichtvorgänge) in m einem Körper hat mir sehr zu schaffen gemacht.
als ich dann vor knapp zwei Jahren das Buch von Rötzer las, wara das für mich geradezu eine Befreiung: endlich habe ich verstnadn, was mein Körper tut.

ich setzte die Pille ab, mußte mehr las ein halbes Jahr auf den ersten Temperaturanstieg warten, aber dann wurde ich gleich im zweiten Zyklus schwanger.
Soviel zu meienr Vorgeshcihte.

Meine Tochter weint. Deshalb tschüß und bis zu m nächsten Mal!
Andrea



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