Re: Re: @Sarah

Geschrieben von Marenka am 28. April 2008, 16:38
Als Antwort auf: Re: @Sarah geschrieben von Sarah

Danke liebe Sarah für deine Suche im Netz.
Finde deinen Hinweis mit den evtl. für nur 1 Mann spezifischen Antikörpern sehr hilfreich und absolut nachvollziehbar muss ja echt nicht mein jetziger sein, der "Schuld" an den AK hat.
Werd dann mal meine Gyni löchern, wenn sie wieder zurück ist.
LG

> Liebe Marenka,
>
> ich weiß es auch nicht genau. Schau unten mal, was ich gefunden habe.
> Die erste Quelle fand ich am hilfreichsten.
>
> Also, ich GLAUBE, es ist so: es werden im Blut SPAK nachgewiesen. Das
> heißt, daß Du irgendwann mal Antikörper gegen Spermien gebildet hast (wo
> sind die Refernz-/Schwellenwerte?).
>
> Ist Dein Mann Dein erster und einziger Mann?
> Dann hast Du die AK gegen seine Spermien gebildet.
> Ist er das nicht, könntest Du die AK auch im Rahmen der intimen Begegnung
> mit einem anderen Mann gebildet haben. (Ich meine mich daran zu erinnern,
> daß der Arzt, der meine Bauchspiegelung vorgenommen und dafür einen
> Post-Koital-Test verlangt hat, sagte, daß die "Allergie" personenbezogen
> sei.)
>
> Ob Du "allergisch" auf das Sperma Deines Mannes reagierst, ließe sich dann
> mittels eines Post-Koital-Tests (Sims-Huhner-Test) abprüfen (im
> KiWu-Zentrum).
> Wenn eine solche Diagnose vorläge, würden die Ärzte Euch dann
> wahrscheinlich zu einer Insemination raten. (Falls Ihr Euch dazu
> entscheidet, bitte von einem FA/KiWu-Zentrum vornehmen lassen, die das
> Sperma waschen können, sonst tut's weh.)
>
> Dies allerdings sind meine Gedanken dazu. Vielleicht hilft es Dir ja
> weiter.
>
> Liebe Grüße von Sarah
>
>
>
> *****
> Quelle:
> http://66.102.9.104/search?q=cache:7QFyuuXwdw0J:www.hormonzentrum.net/fileadmin/hzm/downloads/labor.pdf+spermien-antik%C3%B6rper+spak&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de&client=firefox-a
>
> Spermien-Antikörper sind Antikör-
> per, die gegen bestimmte Antigene
> im menschlichen Sperma gebildet
> werden. Häufig spielen sie im Rah-
> men der Sterilität eines Paares eine
> wichtige Rolle, indem die SPAK die
> Spermien verklumpen oder sie direkt
> immobilisieren. Sind die Spermien-
> Antikörper deutlich erhöht sollte die
> klinische Relevanz im Postkoital-Test
> überprüft werden. Die Konsequenz
> kann eine Insemination mit gewa-
> schenen Spermien sein.
>
>
> *****
> Quelle:
> http://www.fertinet.de/german/rat_und_hilfe/info_thek/indikation_diagnostik.jsp:
>
> Was versteht man unter dem Begriff "Spermienantikörper"?
> Spermienantikörpern wurde früher eine große Bedeutung beigemessen. Man kann
> sie prinzipiell in allen Körperflüssigkeiten (Blut / Muttermundschleim
> etc.) nachweisen (falls vorhanden). Bis vor etwa 15 Jahren hat man daher
> routinemäßig Spermienantikörper im Blut und Muttermundschleim von Frauen
> mit ungewollter Kinderlosigkeit gemessen. Bei positivem Befund hat man dann
> eine Kortisonbehandlung eingeleitet. Man weiß allerdings inzwischen, dass
> eine solche Behandlung nichts bringt. Daher ist die Bestimmung von
> Spermienantikörpern im Blut heute nicht mehr Standard.
>
> In einigen wenigen Fällen kann man bei hoher
> Spermienantikörperkonzentration im Muttermundschleim feststellen, dass die
> Spermien nach dem Verkehr den Muttermund nicht gut passieren können. Sie
> werden durch die Antikörper „gelähmt“. In solchen Fällen kann zum Beispiel
> eine Insemination weiterhelfen. Man muss aber auch hierzu sagen, dass der
> Nachweis dieser Antikörper im Muttermundschleim recht ungenau ist und, dass
> man davon ausgehen kann, dass diese Antikörper nur in wenigen Fällen
> wirklich den Hauptgrund für die Unfruchtbarkeit darstellen, sondern
> vielmehr andere zusätzliche Gründe vorliegen.
>
> Heute erfolgt normalerweise keine Bestimmung der Spermienantikörper mehr,
> da aus dem Ergebnis der Untersuchung so gut wie nie therapeutische
> Konsequenzen gezogen werden können.
>
> ****
>
> Quelle - aus einem Forum:
> http://www.med1.de/Forum/Allergien/155613/
>
> Die ganze Hysterie um angebliche Antikörper ist kompletter Unsinn. Damit
> ist, aber auch wirklich garnichts bewiesen. Entscheidend ist der
> Schwellenwert auf ein bestimmtes Allergen im Körper jedes einzelnen
> Menschen. Wird dieser überschritten zeigen sich allergische Reaktionen. Bei
> dem einen ist der sehr hoch, bei dem anderen sehr niedrig. Genau deshalb
> ist die Bestimmung von Antikörpern auch ziemlich nichtssagend, da man den
> Schwellenwert nicht kennt.

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