Re: Re: Re: Spermatest für zu Hause

Geschrieben von Sarah am 23. April 2008, 11:41
Als Antwort auf: Re: Re: Spermatest für zu Hause geschrieben von Sonnenschein

Liebe Sonni,

> ... Ein Spermiogramm ist bestimmt noch
> nicht dran bei uns. Es ist wohl eher meine Ungeduld und das ich gerne
> Sachen vorher abkläre. :-) Hmmh.

Wann man sowas macht, ist natürlich jedem selbst überlassen. Aber man spricht ja erst nach 1 Jahr von einem unerfüllten KiWu, der einen dann veranlassen könnte, weitere Untersuchen vornehmen zu lassen. Du bist ja noch nicht so uralt wie ich (39,5), deshalb würde ich mich nicht allzu sehr stressen (Stress kann ja sehr kontraproduktiv sein :-( ) und das Ganze in größtmöglicher Entspanntheit angehen.

> ... Aber dran wird es wohl noch nicht sein. Andererseits, wann man früher
> alles
> abklärt, verliert man vielleicht weniger Zeit und kann aktiver ansetzen.
> Von daher interessiert es mich schon. Und sicher fällt es auch gut aus, man
> denkt ja optimistisch, dann wäre es nochmal ein Schub positiv nach vorn zu
> schauen.
...
> Wann habt ihr denn den ersten Test gemacht?

Auf Grund meiner Erfahrung bin ich auch dafür, nicht allzu lange zu warten, aber wie gesagt, Du hast die Pille genommen, Ihr probiert es seit einem halben Jahr und Du bist noch sehr jung ... ich würde mir also noch ein klitzekleines bißchen Zeit geben. Eher Ihr es aber nicht mehr aushaltet, macht es lieber. (Ein Spermiogramm ist ja kein Eingriff und schnell erledigt :-)
Wann wir das gemacht haben, weiß ich nicht mehr genau, aber es war sehr viel später. Das erste SG war nicht so toll, das 2. war normal. Bei uns lag es ja auch vornehmlich an mir.

> Wir probieren seit November, allerdings
> habe ich erst im Oktober nach 10 Jahren chem. Verhütung (5J Pille,5J
> Hormonring) den Hormonring abgesetzt. Ich denke mein Körper hat vor allem
> das letzte halbe Jahr erstmal gebraucht um langsam wieder zur Normalität zu
> gelangen und ich bin mir jetzt noch nicht mal sicher, ob er das wirklich
> schon geschafft hat. Von daher liegt es wahrscheinlich vielmehr an mir als
> an irgendwas anderem. Ich merke aber sichtlich dass es besser wird.
> Sexualität hat wieder eingesetzt und ist wieder wie am Anfang, Schleim wird
> wieder ordentlich produziert (diese Quelle war so gut wie versiegt, da war
> nix zu machen - nur Gleitgel konnte bißchen helfen), ...

Naja, ich glaube, da hatte Claudia schonmal versucht, Dich im Geduldüben zu unterstützen. :-) GEDULD .... HOOOOH ....:-))))
Ich würde erstmal versuchen so locker wie möglich zu bleiben (ich weiß, das ist nicht einfach ;-) und Deinem Körper genug Zeit geben, sich zu erholen und einzuspielen. Er ist ja keine Maschine und hat einfach ein eigenes Tempo. Und du siehst ja auch schon Fortschritte - das ist doch super!

Nimmst Du eigentlich Magnesium?

> ... ja und der weniger
> schöne Teil, die Zyklen werden wieder länger. Nur mir leider etwas zu lang.
> Auf 37+ Zyklen steht man nur, wenn man nicht gerade versucht ein Kind zu
> zeugen. Leider hat mein Körper auch Mönchi völlig abgelehnt, so dass ich
> derzeit ihm etwas ausgeliefert bin. ;-) Neija.

37+-Zyklen bei Kinderwunsch und einer Möpf-Unverträglichkeit würde ich auch nicht gerade super finden. Aber das wird schon!

Sag mal, Claudia spricht immer wieder davon, daß es meist nicht die Möpf-Droge ist, die man nicht verträgt, sondern der Tablettenkleber. Hast Du Tabletten genommen? Hast Du verschiedene Sorten ausprobiert? Vielleicht kannst Du es sonst nochmal mit Tropfen probieren?

Wir haben ja auch noch andere Mittelchen, z.B. die beiden Tees. Trinkst Du die?

Und dann habe ich für Dich nochmal ein wenig in "Der persönliche Zyklus der Frau" zum Thema unregelmäßiger Zyklus nachgestöbert (bei Dir gehts ja eher um die Länge als um die Unregelmäßigkeit, aber vielleicht ist ja noch ein Tip für Dich dabei). Hier einige Stichpunkte:

- Besteht Überlastung/Stress oder Schlafmangel?
- Ernährst Du Dich/Euch ausgewogen?
- Wieder Stichwort Magnesium (nähere Infos findest Du hier: http://www.online-zyklen.net/INFORMATION/magnesium.php)
- Möpf (hab ich oben schon angesprochen)
- Lichteinfall.

Zum Thema Lichteinfall:
Das hört sich jetzt vielleicht ein wenig abstrus an, aber es kann wohl wirklich einen Einfluss haben, ob man mit Lichtquellen im Schlafzimmer schläft, weil damit der natürliche Tag-/Nacht-, also Hell-/Dunkel-Rhythmus gestört werden kann, was sich dann wiederum störend auf den weiblichen Zyklus auswirken kann (Melatonin scheint Einfluß auf den Zyklus zu haben, auch wenn das noch nicht vollständig erforscht worden ist).
"Bei unregelmäßigen und langen Zyklen, die immer wieder eine lange Phase mit einem S einer besseren Qualität haben, hat sich folgende Vorgansweise bewährt: Die Frau schläft im dunklen Zimmer bis zum Beginn des S der besseren Qualität (S-EW/-gl ...). Ab diesem Zeichen wird für eine indirekte milde Beleuchtung gesorgt, z.B. Lichteinfall durch ein Türritze, etwas geöffnete Jakousien bei Straßenbeleuchtung oder Mondschein etc. Ab dem Ende der S-Phase wird das Zimmer wieder ganz verdunkelt. Bei einem derartigen Vorgehen kann die die vorher lange S-Phase kürzer und der Zyklus regelmäßiger werden."

Ich hab nochmal in Deinem Zyklus geschaut: Deine S-Phase mit schicken S ist ja nicht wirklich kurz, und vielleicht wirkt eine solche Vorgehensweise sich ja positiv auf die Zykluslänge aus.

Ach übrigens, dunkles Schlafzimmer bedeutet: Schotten dicht, kein Stand-by-Lichtchen, kein beleuchteter Wecker oder andere Lichtquellen im SZ - also wirklich so dunkel wie möglich.

Also, liebe Sonni, vielleicht ist ja noch irgend etwas Bedenkenswertes für Dich dabei.

Liebe Claudia, bitte schreite ein, wenn ich Unsinn geschrieben habe!

Liebe Grüße von sarah
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