Mozartkugelvergabe :-)

Geschrieben von Claudia am 29. Juli 2014, 15:39
Als Antwort auf: Zyklusauswertung Anna - wer hat Lust? geschrieben von Claudia

Hallo ihr Lieben!

Wie bereits früher geschrieben, würde ich persönlich vorsichtig auswerten:
(Zitat aus meinem früheren obigen Posting)
Wenn ich mich richtig erinnere, hast du die Herausforderung mit dem Messen in der Früh, wenn dein Sohn nach dir ruft und dein Mann nicht da ist und du erst nachher messen kannst. Dazu kommt die orale Messung, die am ungenauesten ist. Ich werte also sehr vorsichtig aus: Die Basislinie lege ich auf 36.65, und abhängig von deiner f-Beschreibung ergeben sich dann Höhepunkt und Kringel.

Ich persönlich schließe mich also Tabea an:
Höhepunkt: ZT 21
1. Kringel: ZT 24
Basislinie: 36,65
Rücknummerierung: ZT 23-18
2. Kringel: ZT25
3. Kringel: ZT 26
4. Kringel:ZT 27

Wenn man vorsichtig arbeitet - eben wegen obiger Bedenken -, dann hat man hier einen Zyklus mit folgenden Merkmalen: einem verzögerten Anstieg, man benötigt eine vierte Kringelmessung, beim Rücknummerieren wird eine Klammer mitgezählt, man findet im zweiten und dritten Kringel S mit allerdings weniger guter Qualität (das man daher ignorieren darf, aber man stolpert vorerst mal drüber).
Das ist alles nicht böse oder schlecht oder gut, sondern einfach "nur" trickreich für die Auswertung. ;-)

Was zusätzlich für die vorsichtige Auswertung spricht, ist der sehr lange offene und weiche Muttermund. Der entschließt sich erst sehr spät für ein hart-und-geschlossen.

Das Einzige, was ich hier ergänzen würde, ist: "Ab dem Abend des vierten Kringels beginnt die absolut unfruchtbare Zeit." Das ist sowohl für Kinderwünscherinnen als auch für Nicht-Kinderwünscherinnen interessant: Die Ersteren können sich entspannen und müssen nicht ständig überlegen, ob sie noch ein X platzieren müssen; sondern man kann X auch mal für sich selbst eintragen ... ;-)
Und Nicht-Kinderwünscherinnen warten ja mit Spannung auf dieses Signal. ;-)

Somit vergebe ich die erste Mozartkugel an Anna für das Zurverfügungstellen des Zyklus und die zweite an Tabea!


Streng nach den Regeln kann man natürlich auch die Pfeilchen-Variante von Henny eintragen:
Schleimhöhepunkt: ZT21 (wie Anna und Tabea)
Erste Höhere Messung nach 6 niedrigeren: ZT19 -> nach dem Schleimhöhepunkt? NEIN, also Pfeilchen
Rücknummerierung ZT18-ZT13, Basislinie 36,5
nächste mögliche Erste Höhere Messung über der Basislinie: ZT20 -> nach dem Schleimhöhepunkt? NEIN, also Pfeilchen
nächste mögliche Erste Höhere Messung über der Basislinie: ZT21 -> nach dem Schleimhöhepunkt? NEIN, also Pfeilchen
nächste mögliche Erste Höhere Messung über der Basislinie: ZT22 -> nach dem Schleimhöhepunkt? JA, also KRINGEL
Zweite Höhere Messung über der Basislinie: ZT23, zweiter Kringel
Dritte Höhere Messung über der Basislinie: ZT24, dritter Kringel. Mindestens 0,2 Grad über der Basislinie von 36,5? JA, also ab Abend dieses ZT sicher unfruchtbare Zeit.

Hier hatten wir "nur" den vorzeitigen Anstieg verbunden mit Pfeilchen.

Der weite offene Muttermund irritiert vielleicht, aber es ist kein(!) Kriterium gegen eine solche Auswertung! Da der Muttermund nicht ausgestreift wird, berücksichtigen wir den Muttermund bei der Auswertung nicht, sondern er ist "nur" eine Unterstützung beim Verstehen des Zyklusblattes, so wie beispielsweise auch das B.

Damit gibts auch für Henny eine virtuelle und garantiert kalorienfreie Mozartkugel! :-)

Liebe Grüße,
Claudia
Dieses Posting ist im Archiv, daher ist kein Antworten darauf mehr möglich.


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