Re: Re: Re: Re: Re: Re: mein Senf zu den letzten SD Werten
Geschrieben von Sandrina am 2. September 2013, 08:13
Als Antwort auf: Re: Re: Re: Re: Re: mein Senf zu den letzten SD Werten geschrieben von Nadle

Liebe Nadle!

Es tut mir wirklich leid für dich, dass dich deine Ärzte so im Stich lassen.

Ich kenne das nur zu gut...wenn sie nicht mehr weiter wissen, wirst du nach Hause geschickt mit einem tollen Ratschlag. Als ich damals meine ganzen Allergien und Nahrungsunverträglichkeiten hatte, hat mich mein PRIVATARZT, dem ich das Geld nur so hinten reinschieben durfte, Heim geschickt und mir gesagt, dass ich jetzt selbst heraus finden muss, wass ich essenstechnisch vertrage und was nicht. Davor hat er alles ausgetestet und jeder Test war positiv...eigentlich hätte ich nur mehr Reis essen dürfen und nicht mal den hab ich vertragen.

Naja ich bin dann auf den alternativen Weg gestoßen und hab eine ganzheitliche Therapie gemacht. Dabei waren auch einige emotionale Erlebnisse aufzulösen.

Vielleicht wäre das ja auch ein Weg für dich? Man könnte alternativ sicher auch etwas für die SD tun...aber wenigstens um deine Energiespeicher aufzufüllen, wäre es doch eine Möglichkeit?

Schöne Grüße von Sandrina, die genau weiß, wie hilflos man ist, wenn einem kein Experte mehr helfen kann und wie viel Energie das kostet!!!

Ich schicke dir ganz viel Kraft!

> Liebe "glückliche" Claudia,
>
> es freut mich das du mit meinem Zyklus glücklich bist. :D
> Ich wäre es auch gerne und würde auch gerne mein positives daraus ziehen.
> Leider ist es auch so,das ja die Ärztin in der Kiwu sagte,ich sollte
> Zyklusbeobachtung sein lassen und daher meine "Zacken" nicht ernst nimmt,
> der Hausarzt sagt nur mit der Materie kenn ich mich nich aus.Meine
> Frauenärztin interessiert sich auch nicht für Zyklusblätter. Meim Hausarzt
> was zu erzählen,das die Zacken nicht normal seien und er was wegen der Sd
> tun müsse,da könnt ich ihm auch was vom Pferd erzählen.
>
> Es ist leider so,da sie alle ausnahmslos der Meinung sind das es an meinem
> Gewicht liegt und somit,wie auch mal Simone schrieb,die weitere
> verantwortung alles auf mich abgeschoben wird,damit sie nichts mehr machen
> müssen.
>
> Ich denke auch,das die Ärzte nur eine "fette" Frau da sitzen sieht,die der
> Meinung ist das es an etwas liegen muss,anstatt mal an ihre Disziplin zu
> denken und nicht den ganzen Tag auf der Couch zu liegen und Chips,Pizza und
> Pommes in sich rein zu fressen.
> Was anderes denken die bestimmt nicht,aber das ich das nicht tue sondern 3
> mal am tag in 4.stock geh und arbeite oder so immer unterwegs bin,sieht
> keiner und will auch keiner sehen.als antwort das ich ja früh noch 6kg
> weniger gewogen hab,kam ja "unsere waage ist geeicht".nett umschrieben,zu
> sagen das sie mir nicht glauben wäre ja wieder zu unhöflich.
>
> es ist einfach sehr sehr sehr frustrierend und langsam kann ich auch nicht
> mehr.
> Eine Abnehmkur,wie ich sie schon mal hatte geht ja nich.Ich bin Selbständig
> und kann nicht einfach mal für 5 wochen oder so weg. Obwohl ich ehrlich
> sagen muss,würde es mir höchstwarscheinlich mal gut tun,mal weg von dem
> ganzen,abschalten und nur für mich da sein.
> Ernährungstechnisch,geht es ja jetzt auch andersrum,mein Mann ist jetzt
> erstma zu Hause und da gibt es(je nachdem wie ich arbeiten muss) regelmäßig
> essen und er meinte auch,das wir zusammen spazieren gehn und ich somit
> nicht ganz allein bin.
>
> Gestern abend hatten wir wieder ein Gespräch,wo ich wieder mal alles raus
> lassen könnte.ich bin echt sehr gereizt zur zeit und bin sehr emotional,das
> mir bei der geringsten kleinigkeit die Tränen kommen.Die Ereignisse prallen
> derzeit so extrem aufeinander,es ist wirklich nicht mehr schön.
> Ich bilde mir Dinge ein,die gar nicht so sind,aber so helfe ich mir
> warscheinlich über andere Probleme hin weg,in dem ich den Ursprung auf
> etwas anderes schiebe,ist ja leichter als an sich zu arbeiten.Ich habe gar
> keine Kraft mehr an mir zu arbeiten,weil ich kein Ziel sehe.
> Eine Psychotherapie,wie ich so schon mal hatte,geht auch nicht.da war ich
> für 8 wochen ambulant(von 8-16uhr) in der klinik,das kann ich mit meinen
> Terminen auch nicht vereinbaren.Ein Psychologen wo man zu Terminen hin
> geht,hab ich damals auch probiert,wartezeit bis zu einem 3/4 Jahr,da sie
> alle ausgelastet sind,da es ja nicht wie bei einer Grippe ist und die
> Genesung eines Patienten in ein paar Wochen erledigt ist,sowas kann sich ja
> über Jahre ziehen und dadurch das es in der Gesellschaft heut zu tage immer
> mehr Menschen mit psychischen Problemen gibt,ist die Wartezeit
> dementsprechend lang.
>
> Wieder so viel Text zusammen gekommen,aber heut ist wieder so ein
> "Tieftag",ich bemerke das die "Tieftage" sich ganz schön häufen,das macht
> mir schon ein wenig sorgen.
>
> LG Nadle
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