Mistkübel
Geschrieben von Ela am 28. Februar 2012, 21:29
Als Antwort auf: Re: Re: Re: Re: Re: PCO-Syndrom Kinderwunsch geschrieben von Claudia
Es war doch ein Vokabelproblem :D

Mistkübel = Mülltonnen

Mistkübel kenn ich vom Bauernhof, für Pferdemist :D

Also, Mülltonnen gibt es in unserem Haushalt 5: Gelber Sack, Restmüll, Biomüll, Glas und Papier!
Für Glas gibt es Gemeinschaftstonnen, für Papier hat jeder im Haus eine eigene Tonne, weil es da schon Ärger gab, und dann hat jeder noch ne Restmülltonne. Gelber Sack kann man als Tonne haben oder als Säcke und Biomülltonne braucht, wer keinen Kompost hat.

Übrigens war gestern unsere Restmülltonne verschwunden! Wir waren total verwundert, wer warum Abfall klaut! Aber schlußendlich hatte ein Nachbar unsere statt seine Tonne in sein Kellerabteil gestellt (warum er die in den Keller stellt und nicht vorm Haus stehen lässt entzieht sich allerdings meiner Kenntnis)

LG
Ela

> > Vokabeln sind ok ... ich rätsel nur grad, warum in Österreich Mistkübel
> vor
> > den Häusern stehen...
>
> Da hie und da die Müllabfuhr kommt, stellt man die Mistkübel zu diesen
> Zeiten hinaus, damit sie ausgeleert werden. :-)
>
> Unsere frühere Hausbesorgerin (wir sind glücklicherweise übersiedelt) hat
> mit den Mistkübeln nahezu einen "Kult" betrieben: Im Haus waren fünf oder
> sechs Mistkübel vorhanden, und die mussten immer von rechts nach links
> befüllt werden. Also in den zweiten hat man erst dann etwas hineinwerfen
> dürfen, wenn der erste voll war. Frag mich nicht, wo die Logik dabei ist,
> denn bis zum nächsten Dienstag (Müllabfuhr) waren ohnedies alle voll. Aber
> sie haben von rechts nach links befüllt werden müssen. Und wehe, sie hat
> dich dabei erwischt, dass du deinen Müll in einen falschen Kübel geworfen
> hast!
> Und wage es nicht, etwas in die Kübel zu werfen, wenn sie noch (oder schon)
> draußen auf der Straße stehen. Immerhin hattest du ja eine ganze Woche
> Zeit, das im Haus zu erledigen.
> Und wehe, du hast die Kübel (im Haus) ein Stückerl verrückt. Wie
> verwerflich!!!
> Nicht auszudenken, was passiert, wenn die Dinger anders stehen.
>
> Natürlich hätte man dieses Kapitel auch um einiges lockerer angehen können.
> Aber dazu hätte man die Hausbesorgerin austauschen müssen. :-))))
> (... wogegen glaub ich keiner etwas gehabt hätte)
>
> Ich bin ehrlich froh, dass ich diese Frau nicht mehr sehen muss. Diese
> Sturheit gekoppelt mit Unlogik ist zum Wahnsinnigwerden. Aber das ist ja
> jetzt erfreulicherweise Geschichte, und mittlerweile kann ich schon
> einigermaßen drüber lachen. :-)))
>
> Servus,
> Claudia
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