Re: Zyklusgleichheit

Geschrieben von Claudia am 24. Februar 2011, 08:35
Als Antwort auf: Zyklusgleichheit geschrieben von Ela

Liebe Claudi, liebe Ela!

Was auf jeden Fall gleich bleibt, ist - wie Ela geschrieben hat - die Tieflage und die Hochlage. Wenn man in der Tieflage im vorigen Zyklus den Bereich 36,5 bis 36,8 gehabt hat, hat man den diesmal auch. Natürlich nur, solange man immer die gleichen Voraussetzungen hat. Ich bin im Urlaub im Zelt einmal ziemlich erfroren aufgewacht, und da war meine Temperatur im Keller. Umgekehrt merke ich es auch, wenn ich im Winter bei geschlossenem Fenster schlafe (nachdem es im Herbst immer offen war). Aber wenn man einigermaßen die gleichen "Umgebungsbedingungen" hat (also nicht im Zelt erfriert), dann sollten die Hochlagenwerte in der Hochlage vom vorigen Zyklus sein und die Tieflagenwerte in der Tieflage vom vorigen Zyklus.

Die Basislinie darf sich ändern. Die wird jeden Zyklus neu bestimmt. Manchmal fällt sie gleich aus, manchmal verschiebt sie sich. Aber nicht um viel.

Die Länge des ersten Zyklusteils ist variabel. Manche Frauen reagieren auf Stress. Bei Studentinnen sieht man manchmal die Prüfungen (da wird der erste Zyklusteil dann ziemlich lang). Probleme im Beruf, der Tod der lieben Tante, alles was dich belastet, kann den ersten Zyklusteil verlängern. Die Betonung liegt auf "kann". Manche Frauen sind da mehr empfindlich, manche weniger.

Eigentlich bleibt auch der Schleim gleich. Entweder man ist jemand, der "cremig" findet, oder man hat kein cremig. Analog mit gelblich oder weiß.



Die Zykluslänge hängt vom ersten Zyklusteil ab. Wenn der lang ist, wird der gesamte Zyklus lang. Wenn man also auf Stress reagiert, muss man mit längeren Zyklen rechnen.

Ob das bei Claudi ein verzögerter Anstieg ist, bin ich mir nicht sicher. Denn eigentlich ist ja der 18. Tag ein ns, und damit hätten wir sogar Pfeilchen.

Die Hochlagenlänge ist verhältnismäßig konstant. Der erste Zyklusteil kann durchaus auch 40 Tage dauern. Die Hochlage beschränkt sich da auf ungefähr 2 Wochen. Viel mehr und viel weniger wirds da nicht.

Wenn die Zykluslänge im Bereich 24 bis 29 Tage variiert, dann ist das - für meine Begriffe - recht konstant. Das habe ich nicht verstanden, ob du (Claudi) das als zu langweilig oder zu temperamentvoll kritisierst. Für mich ist so ein Spielraum in Ordnung.

Liebe Grüße,
Claudia
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