Re: frühzeitige wechseljahre
Geschrieben von
Claudia am
21. Oktober 2013, 14:22
Als Antwort auf: frühzeitige wechseljahre geschrieben von sandra
Liebe Sandra!
Zunächst ein ganz herzliches Willkommen hier bei uns!
> hallo, ich bin 41 und habe mit 37 Jahren erfahren, dass ich im frühzeitigen
> Wechsel bin. seit 2 Jahren habe ich keine Regelblutung mehr. Meine letzten
> Hormonwerte waren:
> Östradiol 55,4 pg/ml
> FSH 49,9 U/l
> Testosteron 0,22 ng/ml
> Progesteron 0,4 ng/ml
> LH 33,1 mIE/ml
Wie Katharina schon sagt: Schreibst du uns bitte die Referenzbereiche deines Labors dazu? Jeder misst auf eine andere Art und in anderen Einheiten. Daher ist es wichtig, die Bereiche des entsprechenden Labors zu kennen, danke!
> Jetzt bin ich auf dieses Forum gestoßen und hab mir eine
> Mönchspfeffertinktur gemacht. Ich habe 23 Tage lang 40 Tropfen eingenommen.
> Wegen starkem Brustspannen, habe ich heute auf 30 Tropfen reduziert. Leider
> tut sich noch nichts.
> Macht es Sinn mit meinem Blutbefund diese Tropfen einzunehmen?
Von Mönchspfeffer weiß man leider recht wenig, nur eben dass er zyklusregulierend ist und lange braucht, bis er wirkt. Schädliche Auswirkungen sind bei Mönchspfeffer keine bekannt. In der Schwangerschaft soll man die Tropfen/Tabletten (es gibt beides) absetzen, weil in der Schwangerschaft - verständlicherweise - nichts über die zyklusregulierende Wirkung untersucht worden ist. Ansonsten sind mir keine Lebensphasen bekannt, in denen man Mönchi nicht nehmen dürfte.
Die Frage, die sich mir im Moment stellt, ist folgende: Was ist dein Ziel? Ich denke, mir würde das monatliche Kleckern nicht abgehen. Okay, ich gebe zu, dass vermutlich zeitgleich der Gedanke kommt "jetzt bin ich alt". Aber ich hatte mit 25 meine ersten silbernen Strähnchen (neinnein, keine grauen Haare, das sind silberne Strähnchen, darauf lege ich wert! :-))) ), und ich habe mir gesagt, dass ich mir das mit 25 leisten kann. Da sieht jeder, dass ich noch nicht 90 bin. Also muss ich sie auch nicht färben. Und irgendwie hat dieser Gedankengang etwas für sich. :-)
Wenn du also in den 30ern in die Wechseljahre kommst, dann weiß das außer dir ja niemand, und du hast die Förderung der Hygieneartikelindustrie früher hinter dir.
... es sei denn, du hast Kinderwunsch. Dann will man den Wechseljahren zugegebenermaßen aus dem Weg gehen ...
Daher meine Frage nach deinem Ziel.
Und die zweite Frage: Wer hat die vorzeitigen Wechseljahre diagnostiziert, und wie ist das passiert? War das der Hausarzt, dem du in zwei Minuten erzählt hast, dass du keine Blutung mehr hast? Oder war das ein Facharzt (welcher? Gynäkologe?), der Untersuchungen (welche?) gemacht hat?
Liebe Grüße,
Claudia
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