Re: Re: Höhepunktregel korrekt angewendet?
Geschrieben von
Katharina am
7. September 2012, 21:00
Als Antwort auf: Re: Höhepunktregel korrekt angewendet? geschrieben von Claudia
Liebe Claudia!
> Nicht ganz. Du hättest
bis zum xx-ten Tag messen müssen.
Ah, okay, danke für den Hinweis.
> Sonst
> könnte es ja beispielsweise sein:
> 64 = Höhepunkt = tief
> 65 = hoch
> 66 = hoch
> 67 = hoch
> 68 = Ausrutscher nach unten (warum nicht? kann jederzeit passieren - auch
> bei einem "normalen" Zyklus)
> 69 = hoch
> 70 = hoch
> ...
> 90 = Schwangerschaftstest positiv :-)
Heißt das, dass bereits ein einziger abgesackter Wert in der Hochlage zur Schwangerschaft führen kann? Auch ohne Schleim? Ich dachte, das Weitermessen sei nur, um sicher zu stellen, dass die Blutung wirklich eine Regelblutung ist und keine Zwischenblutung, die als fruchtbar anzunehmen ist. Denn eigentlich müsste man doch nach den drei Kringelmessungen in der unfruchtbaren Zeit sein. - Bin von deinem Beispiel verwirrt...
> Hmmmm. Sind Still-Messungen immer auf derselben Höhe? Also dass du
> sozusagen eine "Still-Tieflage" findest und dann eine "Still-Hochlage"? Es
> geht ja darum, dass man immer unter denselben Bedingungen misst. Würde das
> bei dir klappen?
Noch hab ich ja nicht so viele Stillmessungen. (Die Schwierigkeit ist für mich, auszutimen, wann Elias nahe meiner üblichen Aufstehzeit zum letzten Mal so lange geschlafen hat, dass auch ich noch eine ganze Stunde Schlaf zusammenkriege. Denn irgendwann morgens kommt er dann stündlich und dabei krieg ich dann natürlich nicht mehr mindestens eine Stunde Schlaf vorm Messen.) Aber die Bedingungen sind (fast) identisch: Elias schläft in meinem Arm, erwacht und rappelt rum, ich wache auf und greife auf den Nachttisch zum Thermometer (entweder ist es nur ein Griff oder aber einmal halb verrenken, weil ich grad Richtung Bettmitte gedreht liege und also hinter mich greifen muss), stecke mir das Thermometer rein und öffne den BH (manchmal schlafe ich jetzt sogar schon ohne) und sortiere Elias' Mund zu meiner Brustwarze. Manchmal bleibe ich ein bisschen aufgestützt auf der Seite liegen, aber meistens lege ich mich direkt wieder ab und schlafe auch gern mal wieder ein, wenn es noch sehr früh am Morgen ist. (Es hängt jetzt also nur noch davon ab, wie schnell Elias trinkt und wie wach er ist, ob ich zu Ende messen darf oder die Messung abbrechen muss, um Elias weiter zu versorgen.)
Wäre es eine Alternative, bereits eine nächtliche Messung zu machen? Also zwischen 4 und 6 Uhr statt wie gewohnt zwischen 7 und 9 Uhr? Sprich: würde sich meine Hochlage trotzdem deutlich abzeichnen? (Oder könnte es dann passieren, dass meine Hochlage dann auf meinen bisherigen Tieflagenwerten liegt?) Meine Temperaturen schwanken ja durchaus, je nachdem, ob ich früher oder später messe. Andererseits fiel mir in der Schwangerschaft auf, dass selbst bei extremem Schlafmangel und tief in der Nacht die Temperatur in der Hochlage war. - Als ob sie ein gewisses Level jetzt einfach nicht mehr unterschreitet. Oder ist das von Frau zu Frau verschieden und lässt sich nur mit mehr Erfahrung beantworten?
Oder ist zum Beispiel dieses "mindestens eine Stunde Schlaf" gar nicht so wichtig, wenn die Schlafphase noch zur Nacht gehört? Ich hab grad gesehen, dass ich am 29. ZT die Stunde nicht hatte und trotzdem einen völlig unauffälligen Tieflagenwert habe. Könnte das vielleicht Teil der Lösung sein? (Bitte sag "ja"! Denn 90 % meiner Mess-Lücken kommen von dieser 1-Stunden-"Regel".)
Danke für deine Hilfe!
Liebe Grüße,
Katharina :-)
P.S.: Bis ich selbst Mutter wurde, hab ich ja allen Ernstes gedacht, dass die Stillzeit doch nun sooo schwierig auch wieder nicht ist. Aber das Komplizierte sind ja gar nicht die abweichenden Regeln, sondern die Logistik, um überhaupt Messwerte zu erhalten. ;-)
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