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Erfolgschancen durch Clomifen im Zusammenhang mit Endometriose?!

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Geschrieben von Kati am 10. Juni 2003, 20:59

Hi,
ich bin 26. Mein Mann und ich versuchen seit mittlerweile 2 Jahren, ein Baby zu bekommen. Vor 1 1/2 Jahren erfuhr ich durch eine Bauchspiegelung (Entfernung einer Zyste im rechten Eileiter), daß ich Endo 3. Grades habe, was ja nicht gerade wenig und den Kinderwunsch betreffend, überhaupt nicht förderlich ist. Trotzdem hatten wir immer noch die Hoffnung, daß eine Schwangerschaft auch auf natürlichem Wege zustandekommen könnte.
Anfang des Jahres hat mein Mann dann ein Spermiogramm machen lassen, das Ergebnis hat uns zutiefst erschüttert, nur 9 Mio Spermien und alle unbeweglich...........
Ein erneute Probe 2 Monate später zeigte Veränderungen: 65 Mio. Spermien, 10% ohne Probleme beweglich, 10% eingeschränkt beweglich und der Rest immer noch unbeweglich. Es ist zwar nicht viel, aber trotzdem eine positive Wendung. Der Urologe ist der Meinung, daß wir die Hoffnung noch nicht aufgeben brauchen, aber irgendwie machte mich das Warten total kirre.
Meine Frauenärztin ist zum Glück unserer Meinung und meinte, wir sollten anfangen, etwas zu unternehmen. Nun muß ich Freitag zur Blutabnahme für einen Hormonspiegel und im nächsten Zyklus soll ich mit Clomifen anfangen, aber nicht länger als 3-4 Monate.
Ich habe zwar endlich das Gefühl, etwas zu unternehmen, um schwanger zu werden, allerdings weiß ich nicht, was ich von Clomifen halten soll. Gibt es Probleme, wenn man die Hormone der Pille nicht vertragen hat? Eigentlich war ich damals ganz froh darüber, keine Pille mehr nehmen zu müssen. Und nun? Wieder Hormone?!
Allerdings wirken diese ja anders als bei der Pille, richtig?!
Hat jemand genauere Erfahrungen mit Clomifen gemacht? Über die Wahrscheinlichkeit von Mehrlingsgeburten sind wir aufgeklärt worden, das ist für uns kein Problem. Ich habe aber gehört, daß durch Clomifen zwar mehrere Follikel heranreifen sollen, aber der Zervixschleim auch fester werden kann. Toll! Wie sollen die Spermien denn dann noch zu meinem Ei durchdringen?!
Falls es mit Clomifen nicht funktioniert, sollen wir in eine KiWu-Praxis....
Mit wieviel Zeit muß ich rechnen, bis es zu einer künstlichen Befruchtung kommt?
Die Vor-Gespräche und Tests nehmen doch sicher auch noch viel Zeit in Anspruch, oder?
Es wäre lieb, wenn mir jemand seine Erfahrungen schildern kann, damit meine Unsicherheit endlich weniger wird. Es ist einfach ein Sch...gefühl, immer in der Luft zu hängen, zu hoffen und jeden Monat aufs Neue enttäuscht zu werden. :-(

Ich bin wirklich für jede Anregung und Meinung dankbar.

Liebe Grüße aus dem Norden
Kati


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