Ich habe eine Uuuuunmenge an Fragen an Dich. Ich hoffe, Du bist nicht böse oder fühlst Dich nicht angegriffen. Es sind keine Vorwürfe, sondern wirklich als Fragen gemeint, um Deine Situation zu verstehen.
Was war im Oktober 2001 (wo Du schwanger warst) anders als davor und danach? Hast Du Medikamente genommen oder sie gerade abgesetzt gehabt? Eine andere Arbeitsumgebung? Hattest Du gerade aufgrund einer privaten/beruflichen Situation keinen Kindwunsch (also der Druck "ich will ein Kind" war weg)? Hattest Du mit dem Kinderwunsch bereits abgeschlossen (genau da gibt es oft überraschende Schwangerschaften)? Wie war die Situation damals?
Wie sieht Dein Zyklusverlauf aus? Ist der biphasisch? Hast Du also zwei eindeutig unterscheidbare Temperaturlagen? Wie lange ist die Hochlage? Kennst Du Zervixschleim? Wie sieht er bei Dir aus? Kennst Du Deine fruchtbare Zeit (woran)? Wie lange sind Deine Zyklen, und wieviele Schleimphasen hast Du pro Zyklus?
Hast Du schon einmal Magnesium oder Mönchspfeffer über einen längeren Zeitraum eingenommen?
Woher hast Du die Gewissheit, dass ein Eisprung stattfindet? Ultraschall (wäre ein Beweis), Mittelschmerz (zählt nicht!), Temperaturanstieg (zählt leider auch nicht!), Versicherung der Ärztin ohne nähere Angabe?
Wie oft ist das überprüft worden?
Ich weiß, das sind unzählige Fragen, und ich kann Dir nicht einmal versprechen, dass ich Dir mit den entsprechenden Antworten helfen kann. Aber es ist oft so, dass man sich ein ein Thema verrennt, z.B. bei Dir Deine Schilddrüsengeschichte, und die aber eigentlich überhaupt nicht der Grund ist, sondern die Ursache ganz woanders liegt - nur schaut man die ganze Zeit wie gebannt auf die Schilddrüse, und das Problem liegt aber ganz woanders. Daher die vielen Fragen.
Liebe Grüße, und ich hoffe wie gesagt, dass Du über die vielen Fragen nicht böse bist,
Claudia