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Kinderwunsch und Homöopathie

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Geschrieben von jasi am 18. Juni 2004, 21:49

Hallo!

Habe kürzlich in der "Passauer Neuen Presse" einen Artikel gefunden über eine homöopathische Behandlungsmöglichkeit bei unerfülltem Kinderwunsch - die "Körpersubstanzverdünnung". Klingt sehr erfolgsversprechend. Hat jemand von euch damit Erfahrung?

Hier die Kopie des Artikels:

Kinderwunsch: Homöopathie kann helfen

von Sandra Semmelmayr

Für viele Paare gilt ein Kind als die Erfüllung ihres Lebens. Dementsprechend verzweifelt sind sie, wenn es mit der ersehnten Schwangerschaft nicht klappt, obwohl beide Partner körperlich gesund sind. Ein neues homöopathisches Heilverfahren, die homöopathische Körpersubstanzverdünnung (KSV), bietet Paaren nun eine sanfte Alternative zu den Therapien der Schulmedizin: Hierfür werden Körpersubstanzen der Patientin wie Blut und eventuell auch Urin und Stuhl in homöopathischen Dosen eingesetzt. Die KSV-Präparate enthalten durch die starke Verdünnung kein einziges Molekül des Ausgangsstoffes, sondern nur die immaterielle Information. Sie sind daher absolut hygienisch und keimfrei. „Kombiniert wird die KSV-Therapie mit einer homöopathischen Hormonregulationstherapie.
Dafür werden wichtige Hormonstoffe wie Östrogen, Oxytocin und Progesteron homöopathisch verdünnt eingenommen“, erklärt Dr. Elke Tuschen-Bürger, Fachärztin für Gynäkologie und Naturheilverfahren.
Die Ärztin aus Kraichtal hat die Therapie bereits mehrfach mit Erfolg angewandt. „Sie ist ein beeindruckendes Beispiel für die Wirksamkeit alternativer Heilmethoden“, sagt Dr. Elke Tuschen-Bürger. Allerdings, so schränkt sie ein, müssen vorher funktionelle oder organische Störungen ausgeschlossen werden. „Wenn bei einer Patientin zum Beispiel die Eileiter verklebt sind, kann auch die KSV-Therapie hier nicht helfen.“
Bei dem Versuch, schwanger zu werden, nehmen Frauen massive körperliche und seelische Nebenwirkungen in Kauf, mit denen schulmedizinische Therapien häufig verbunden sind. Nach Angaben des bundesweiten Vereins „Wunschkind e.V.“ bleibt in Deutschland jedes siebte Paar kinderlos. Das kann Paare bis an die Grenze ihrer seelischen Belastbarkeit führen und existenzielle Krisen auslösen.
Diese Erfahrung hat auch Dr. Elke Tuschen-Bürger gemacht: „Viele Frauen sind zwar organisch gesund, aber negativer Stress, sich selbst auferlegter Druck und Zwänge führen nicht selten zu Hormon- und Blutungsstörungen. Deshalb ist zum Beginn der Behandlung eine ausführliche Anamnese (Lebensumstände, Partnerschaft usw.) sehr wichtig.“
Der erste Schritt besteht darin, durch die Hormonregulationstherapie ein hormonelles Gleichgewicht und einen geregelten Zyklus herzustellen, um sozusagen erst einmal die Basis für die KSV-Therapie zu schaffen. Danach werden die Körpersubstanzen vom Arzt oder Heilpraktiker abgenommen. Nach Probeneingang stellt die Pharma GmbH Homeda, die sich auf homöopathische Arzneimittel spezialisiert hat, innerhalb eines Tages das individuelle Arzneimittel her und verschickt es an die von der Patientin auf dem Probenschein benannte Apotheke. Die Dosierung legt der Arzt oder Heilpraktiker fest.
Obwohl Experten immer wieder von überraschenden Heilerfolgen mit der KSV-Therapie berichten, ist sich Dr. Tuschen-Bürger bewusst, dass Körpersubstanzverdünnung ein noch relativ junges Verfahren ist und zudem viele Therapeuten noch nicht gynäkologisch arbeiten. Hinzu kommt, dass die Schulmedizin dem Verfahren kritisch gegenübersteht. Dennoch hat die Ärztin die Erfahrung gemacht, dass sie vielen Frauen, die bereits jahrelange schulmedizinische Behandlungen hinter sich hatten, mit einer Kombination aus der KSV-Therapie und homöopathischer Hormonregulationstherapie zum Wunschkind verhelfen konnte.


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