Zum Nichtzusammenpassen fällt mir grad ein:
Du kannst den Schleim entweder auf dem Toilettepapier beobachten (bzw. Handtuch oder Pyjama oder ...), oder Du kannst ihn direkt am Muttermund entnehmen, wenn Du ohnedies den MM ertastest. Und zwar nimmst Du zwei Finger, Zeige- und Mittelfinger, und nimmst den MM vorsichtig zwischen diese beiden Finger und streifst ihn Richtung Öffnung aus, so wie eine Zahnpastatube (nur weniger kraftvoll, viel "liebevoller"). An den Fingern hast Du dann den aktuellen Zervixschleim.
Wenn Du den Schleim nicht auf dem Toilettepapier beobachten kannst oder Dir der Schleim am Muttermund lieber ist, dann kannst Du ihn natürlich - wie beschrieben - auch am Muttermund beobachten.
NUR: Du darfst die beiden Verfahren nicht mischen. Du darfst zur Beobachtung also nur entweder(!) Toilettepapier (also ohne "Nachhelfen") oder(!) am Muttermund heranziehen. Sonst kommst Du in ein hübsches Durcheinander.
Das ist genauso wie Du Dich auf eine Messart festlegen solltest: Entweder rektal oder vaginal (oder eventuell oral). Aber nicht Montag rektal, Dienstag vaginal, Mittwoch oral, ... Das ergibt keine vernünftigen Messwerte. Du solltest Dich also auf eines davon (z.B. rektal) festlegen. Und genauso solltest Du Dich entscheiden, ob Du den Schleim am Muttermund beobachten willst oder ohne Ausstreifen des MMs.
Dass Du nicht rektal/vaginal mischt, ist mir schon klar; ich habe es nur erwähnt als Vergleich zu den unterschiedlichen Schleimbeobachtungsmöglichkeiten: Dass man da eben auch nicht wechseln darf.
Vielleicht hilft Dir die Beobachtung des Schleims am Muttermund, da ein bisschen Klarheit hineinzubekommen.
Wie lange sind denn Deine Zyklen? Den mehrmaligen Schleimphasen nach sind sie eher länger, oder? Wenn Du sie kürzer haben möchtest, könntest Du es mit Mönchspfeffer probieren, und wegen der "Schönheit" des Schleims dazu Magnesium. Cora hat gerade in einem Posting ganz super zusammengestellt, was die Dinge bewirken.
Vielleicht wird's auch durch Mönchspfeffer/Magnesium klarer.
Liebe Grüße,
Claudia