Re: Re: Re: Re: Zyklus mit Mönchspfeffer aktivieren

Geschrieben von Cindy am 31. März 2019, 22:58
Als Antwort auf: Re: Re: Re: Zyklus mit Mönchspfeffer aktivieren geschrieben von Claudia

Liebe Claudia,

danke für die Weiterleitung meiner Frage und die Rückmeldung der Antwort. Ich hatte bereits 2 Tage vorher mit dem Mönchspfeffer begonnen - und ich merke von der Milchproduktion her nichts. Dennoch ist etwas im Gange, ich habe das Stillen sehr reduziert und merke auch immer mal eine kleine Schleimproduktion.

Übrigens trifft es mich sehr, wenn hier von meinem 4-jährigen Stillkind die Rede ist. Er ist 2 Jahre und 10 Monate UND ich habe im August ein voll ausgetragenes Kind tot geboren. Mein Leben hätte ganz anders sein sollen. Ich hätte 2 Kinder stillen können. In diesem Trauerjahr mag ich einfach nicht auch noch das Stillen aufgeben. Jedenfalls nicht, wenn es noch Möglichkeiten gibt, auch in der Stillzeit schwanger zu werden.

Was eine ausreichende Dosierung ist, lässt Wilfried jetzt offen. Woran merkt man die denn? Ich nehme jetzt die 10-fach konzentrierten 4 mg, die es hier gibt.

Ich hoffe und bete weiter, dass sich für mich was tut. Beim letzten Kind hatte ich einen Eisprung, obwohl ich nachts gestillt habe und tags sehr oft.




> Liebe Cindy!
>
> Von Wilfried:
> Wie genau Mönchspfeffer wirkt, ist nicht restlos erforscht. Es gibt aber
> Hinweise, dass die Beeinflussung des Prolaktin-Spiegels eine Rolle spielt.
> Daher rühren auch die Warnhinweise, dass Mönchspfeffer-Präparate in der
> Stillzeit nicht eingenommen werden sollen bzw. dürfen (Formulierung je
> nach
> Präparat unterschiedlich). Da es sich hier, wie gesagt, nur um Hinweise
> handelt, ist auch keine Antwort auf die Frage, »wie das mit dem
> Prolaktinsenken ist, ob das von jetzt auf gleich das Stillen unmöglich
> macht« möglich. Eine Beeinflussung der Milchproduktion – in welchem
> Ausmaß
> auch immer – ist jedenfalls nicht gänzlich auszuschließen. Cindy muss
> sich
> also entscheiden, was ihr wichtiger ist: Dass durch die Einnahme eines
> Mönchspfeffer-Präparates möglicherweise ihre Chance, rasch schwanger zu
> werden, steigt, oder dass das Stillen ihres vierjährigen Kindes
> möglicherweise nicht mehr so gut funktioniert.
> Eine ausreichend hohe Dosierung halte ich in jedem Fall für sinnvoll.
>
> Auch wenn ich Cindys Fragen nicht wirklich beantworten konnte, hoffe ich
> doch, dass meine Hinweise hilfreich sein können.

>
> Eine eindeutige Antwort gibt es hier offenbar leider nicht - die
> Entscheidung liegt also bei dir.
>
> Liebe Grüße,
> Claudia

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