Re: Re: Re: Re: Re: Re: FA Termin - doch Hormone?

Geschrieben von Claudia am 9. August 2013, 10:22
Als Antwort auf: Re: Re: Re: Re: Re: FA Termin - doch Hormone? geschrieben von Tabea

Liebe Tabea!

> Für mich wäre das einer der schlimmsten Fälle die ich mir vorstellen kann,
> schwanger zu sein und eine Ausschabung zu bekommen. Grausig! Aber bei
> Simone ist ja der Punkt, dass sie jetzt 2x hintereinander ziemlich heftige
> Blutungen hatte, die keine echten Blutungen waren. Und die Beschreibungen
> beim letzten Mal klangen ja nicht gerade beruhigend. Denke mir halt immer,
> da muss es ja eine Ursache dafür geben.

Richtig. Wenn ich der Arzt wäre, würde ich da auch schön langsam auf Ursachenforschung gehen!


> Wenn es eine echte Regelblutung wäre, dann wäre ja die
> Gebärmutterschleimhaut abgeblutet. Wäre dann eine Ausschabung überhaupt
> nötig?

Die vorigen Blutungen waren keine echten Regelblutungen, das ist richtig.
Und ja, mit einer echten Regelblutung sollte die Gebärmutterschleimhaut abbluten.

Meine Gedankenspielereien waren fogende: Wenn da ein Polyp ist (oder mehrere, oder etwas anderes, egal), und das Ding blutet vor sich hin, dann gehe ich mal davon aus, dass das kein "Feature" ist, sondern sich eigentlich verabschieden sollte.
Nun hat er (ich nenne das Ding weiterhin "Polyp", auch wenn es vielleicht etwas anderes ist) ein paar Mal ziemlich lange vor sich hingeblutet - das ist lästig.
Dann wird hoffentlich irgendwann eine echte Regelblutung kommen. Wenn wir Pech haben (wovon ich ausgehe), vertschüsst sich der Polyp nicht mit der (zukünftigen) Regelblutung, sondern ist festgewachsen und ist weiterhin frech und lästig.
Damit wäre zwar mit der (zukünftigen) Regelblutung die Gebärmutterschleimhaut abgeblutet, aber der lästige Polyp wäre immer noch da. Daher war meine Überlegung, dass man kurz nach der (zukünftigen) Regelblutung den Polypen entfernt (Curettage). Dann hätten man ein sauberes neues perfektes Kinderzimmer für die nächsten Kinder, wo dann eine hübsche neue Schleimhaut aufgebaut werden kann.
Und durch die unmittelbare Nähe zur Menstruation wäre auch die Wahrscheinlichkeit eines Schwangerschaftsabbruchs äußerst gering.

(Wie gesagt kann es natürlich sein, dass nicht der Polyp der Bösewicht ist. Aber egal, was es ist: Mit der Curettage müsste man einen einigermaßen guten Ausgangszustand hinbekommen. Beziehungsweise kann man dann ja hoffentlich während der Operation gleich genauer schauen, ob man eine andere Ursache findet.)


Der Haken ist, dass möglicherweise das Spital nicht so flexibel ist. Wenn ich anrufe und sage "Hey Leute, ich habe heute die Regelblutung und möchte eine Curettage in vier Tagen", dann haben die vielleicht ihren Kalender schon voll.
Das hängt also vielleicht am Organisatorischen. :-(

Liebe Grüße,
Claudia
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