vielen Dank!

Geschrieben von Simone am 10. Februar 2013, 14:34
Als Antwort auf: Re: alte Hormonwerte und Diagnose geschrieben von Katrin

Liebe Katrin,

danke für deine Antwort.

Nachdem ich rausgekriegt habe wie die diagnose genau heißt und ich im internet recherchiert habe, ist mir auch aufgefallen dass PCO die Abkürzung ist und hab mir auch gleich dein Posting durchgelesen.

> ich bin dann im april letztn jahres zu einem allgemeinmdiziner, welcher
> zusätzich auch noch homöopathisch und osteopathisch arbeitet. insgesamt gab
> es drei behandlungen. die erste beinhaltete sowohl homöopathie als auch
> osteopathie, die zweite alleine homöopathie, die dritte alleine
> osteopathie. bereits nach der ersten behandlung verlor ich binnen einer
> woche ca 8 kilo eingelagertes wassr. ach der zwieten behandlung bekam ich
> dann meine regel wieder.

Das hab ich ebenfalls versucht und dachte auch dass es geklappt hat, da ich ŽSept., Okt, Nov, Dez meine Regelblutung regelmäßig (wie schon ewig nicht mehr) bekommen hab. Nur hab ich das Belladonna anscheinend nicht mehr gut vertragen und daher musste ich es absetzen. Mein FA hat mir dann erklärt, dass die Tatsache dass ich Blutungen hatte nicht gleichzeitig bedeutet dass ich einen Eisprung hatte - da sieht er nämlich das Problem.

> naja, und was soll ich sagen, heute nachmittag mache ich mich auf den weg
> zum ersten ultraschalltermin bei meinem gyn. männe hat sich dafür extra
> frei genommen, er will auch abei sein und das zergerl das erste mal sehen.

Das freut mich sehr für dich! Hab mitgekriegt, wie du vor kurzem so "rasch" ins Schwangerschaftsforum weiterwandern durftest und hab mir irrtümlich gedacht "die glückliche, dass ging ja flott", dabei hab ich mich geirrt und du musstest lange auf dieses Glück warten - so freut es mich um so mehr für dich dass es nun doch geklappt hat- Und es macht mir Mut dass ich es vielleicht doch auch "einfach so" hinkriegen könnt!

> auch bei mir stand damals zur debatte, daß ich gewicht reduzieren solle. da
> sich mein gewicht, bis auf die extreme wassereinlagerung anfang letzten
> jahres in den vergangenen 10-15 jahren keinen deut veränder hatte fand ich
> diesen hinweis doch etwas merkwürdig, zumal ja obendrein bi mir auch keine
> insulinresistenz vorliegt.

Bei mir ist es leider schon so dass das GEwicht in den letzten Jahren immer mehr wurde. Wobei ich sagen muss, dass die ausbleibende Regelblutung eigentlich vorher begonnen hat.
Vor der ersten SS hatte ich sie so alle 30-40 Tage. Nach der 1.SS hat sie des öfteren auch schon mal 3-4 Monate auf sich warten lassen (obwohl ich kaum zugenommen hatte) und nach der 2.SS wurden die Abstände immer länger und länger und mein Gewicht parallel dazu immer mehr und mehr!

Ich hab aber nie übermäßig viel gegessen. Einziger wirklicher unterschied war dass ich vor der 1 SS echt sehr viel Leistungs-Sport betrieben habe, danach nur noch sporadisch und nach der 2. SS eigentlich gar nicht mehr (hinter Kindern her laufen und am Spielplatz auf und ab klettern zähl ich jetzt mal nicht dazu).

Aber täglich 2-3 Stunden Training - das ist mit Kindern einfach nicht mehr drinnen, da hat man auch noch andres zu tun. Aber dennoch ist es sicher ein Punkt dem ich wieder mehr beachtung schenken könnte und sollte.

> ich weiß, daß das gewicht häufig als ursache aufgeführt wird, aberes als
> alleinigen sündenbock herraus zu picken ist wohl auch nicht gerade der
> treffer.
> vor allem, ist es lichter gesagt, als getan. gewichtsreduktion hört sich so
> banal an. hat bei mir jedoch nie wirklich funktioniert, gal was ich
> angestellt habe. das ging am ende so wiet, daß ich mir von zig
> verschiedenen seiten anhören mußte, ich würde mich selbst belügen und das
> nicht richtig durchziehen. da dachte ich dann, es schlägt dreizehn. ich
> weiß, daß ich alles zu 100%korrekt ausgeführt habe, daß ich immer ehrlich
> gewesen bin und muß mir am ende dann doch anhören, daß das nicht sein
> kann.

Das kenn ich auch. Ich hab eine Zeit lang WW gemacht und immer alles aufgeschrieben, auch wenn ich mal einen Ausrutscher hatte. Aber 2,5 Kilo für eiserne 6 Monate war nicht gerade die Superabnahme. Ich bin immer so rauf und runter gerutscht obwohl ich eigentlich nicht wirklich grob was an der Ernährung verändert habe.

Auch jetzt ist es so. Ich hatte jetzt 2 eigentlich gute Wochen hinter mir - stillstand, dann die letzte Woche eine Abnahme von 0,6kg. Ich hab mich aber eigentlich ziemlich gleich gut gehalten - zumindest nicht gravierend anders!

Ich nehme einfach nicht leicht ab, damit muss ich mich abfinden. Dafür freut sich die restliche Familie. ich koch für alle, mach mir die Mühe und alle rund um mich nehmen super ab!

> ich habe den ganz leisen verdacht, daß es eben nicht in der form
> zusammenhängt, wie die meisten zu glauben scheinen. ich bn eher der meinung
> übergewicht, bzw. die schwere bis unmögliche gewichtsreduktion hängt zum
> teil auch mit dem PCO zusammen, bzw. wird erst dadurch verursacht. sicher
> mag es auch jene geben, bei denen der umgekhrte fall vorliegt, aber es
> scheint eben nicht immer so zu laufen.

Mein FA hat auch sowas in der Art erwähnt. Er meint dass Übergewicht mit PCO zusammenhängt, sich beides aber irgendwie gegenseitig beeinflusst.
Aber in meinem Fall schadet eine GEwichtsreduktion auf jeden Fall nicht. Das es schwierig ist, damit muss ich leben, aber das geht vielen Frauen so.
Jedenfalls weiß ich wie ich mich 30 kg leichter fühle und würd liebend gern wieder dort hin oder zumindest in die Nähe. Wenn das PCO dadurch positiv beeinflusst wird kanns mir nur recht sein.

Ich bin generell eigentlich mehr auf der Alternativen Seite, aber ich denke auch dass es manchmal ganz gut ist mit Medikamenten nachzuhelfen.
Ich werde es wie gesagt noch eine Weile so versuchen, zumnal wir ja jetzt eine fast 1 jährige "Bastel-Pause" hinter und haben, und versuche obendrein noch möglichst viel Gewicht zu verlieren. Hilft das alles nichts und ich stehe in einem halben Jahr - einem Jahr immer noch dort wo ich jetzt bin, dann werden wir versuchen medikamentös nachzuhelfen. Aber ich versuche geduldig zu sein und es möglichst lange auszuhalten.

Jedenfalls vielen Dank für dein ausführliches Mail und JA, du hast mir definitv Mut gemacht dass ich es vielleicht auch so schaffe.

Liebe Grüße,

Simone
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