Re: Re: alternativer Behandlungsweg bei PCO erfolgreich?

Geschrieben von Katrin am 17. Jänner 2013, 14:35
Als Antwort auf: Re: alternativer Behandlungsweg bei PCO erfolgreich? geschrieben von Claudia

> Bei der Schilderung des immer stärkeren und sich ausbreitenden Haarwuchses
> habe ich mir immer wieder gedacht: "Ja hat denn niemand einen Hormonstatus
> gemacht?!"
> Und so wie es ausschaut, hat den tatsächlich bis jetzt niemand gemacht,
> oder?

nein, den hormonstatus hat tatsächlich nie jemand gemacht. ich habe meinen gyn jahrelang immer wieder darauf angesprochen und er meinte es sei alles iO, weshalb man das nicht machen müßte, sollte es mit dem nachwuchs nicht klappen, könnte man immer noch einen bluttest machen, es sei alles im lot. auch den endokrinologe, bei dem ich dann wegen bestehender PCO diagnose gewesen bin, hat keinen hormonstatus angesterbt, sondern lediglich getetet, ob bei mir eine insulinresistenz vorliegt, was bei mir nicht der all ist.

> Natürlich kann es sein, dass dabei PCO herauskommt. Es kann aber genauso
> gut auch ein Tumor sein oder sonst eine Nettigkeit. Und das sollte
> ausgeschlossen werden.

ein tumor ist im grunde ausgeschlossen. zum einen, weil der bis heute eine größe erreiht haben müßte, die nicht mehr zu übersehen wäre und zum anderen, weil die ursache für die erhöhten werte ja in den vergrößerten eerstöcken gefunden wurde. warum sich diese jedoch über mehrere jahre erst vergrößert haben und was als ursache für das aus dem ruder laufende gleichgewicht angesehen werden kann, bleibt im dunkeln. wobei ih aus dem bauch herraus auf die einnahme der antibabypille von meinem 17 bis zu meinem 19 LJ tipen würde. dies wird jedoch kein arzt dieser welt jemals bestätigen.

> Sobald du deine Daten eingetippt hast, poste uns einfach deine URL, und
> dann veranstalten wir einen Zyklusauswertwettbewerb. :-)

daten sind abgetipt und die URL habe ich auch in der anderen antwort eingestellt. ich habe das "blatt" nach meinem wisse ausgewertet und denke mal gar nicht so falsch damit zu liegen, ist ja nicht mein alererstes zyklusblatt überhaupt, allerdings bin ich trotzdem arg unsicher, weil scn eins anzeit vergngen ist, seid ich das mal gemacht habe. sollte ich also etwas falsch interpretiert haben, bitte becsheid geben, dann korrigiere ich die auswertung des blattes.

> Perlenschnurartige Ketten um den Eierstock herum gewickelt? Das deutet
> allerdings tatsächlich - in Kombination mit den ausbleibenden Blutungen -
> auf PCO hin. ABER: Bitte lass trotzdem abklären, was es mit den Androgenen
> auf sich hat! Nicht, dass es da eine andere Ursache gibt und alle fröhlich
> mit der PCO-Flagge winken, während ein Tumor in dir wächst und wächst.

ichere die frage beim nächsten termin stellen, zu dem ich mitte ende februar gehe um meine nächsten globulis zu bekommen. da es sich hier auch um einen allgemeinmediziner handelt, denke ich, kann der ebenso gut blut abnehmen und die werte bim laor in auftrag geben.

wobei er ja mit zweimaliger gobuligabe und zweimaliger osteopathischer behandlung schon "wahre wunder" bewirkt hat und ich guter dinge in, daß es weiter aus dem PCO kreislauf herraus geht.

> Die Pille wird von den Ärzten gerne zur "Zyklusregulierung" verschrieben.
> Die Ärzte sind dann glücklich, weil sie dadurch Blutungen auslösen können
> und sich selber dann eine heile Welt vorgaukeln. Aber die Pille stopft ja
> den Körper mit Hormonen voll und befiehlt ihm jeden Tag, was er tun soll.
> Und genauso wird die Blutung sozusagen "von außen" ausgelöst - eben durch
> die tägliche Einnahme von Hormonen. Eine Blutung unter der Pille ist keine
> Regelblutung, sondern eine Abbruchblutung. Und das hilft absolut nichts.
> Und es trägt keinesfalls zur Zyklusregulierung bei, im Gegenteil. Der
> Körper selbst trägt ja absolut nichts zum Zyklusgeschehen bei. Wie soll er
> da etwas lernen?

diese variante der zyklusregulierung wegen kinderwunsch hat sowieso sowohl der gyn, als auch der endokrinologe eher als auswegslos angesehen, weil einfach zu unsicher und langwierig. ist ja nu nicht so, daß ich noch son jungerhüpfer wäre, der noch 15 jahre zeit hat mit dem nachwuchs. der gyn schickte mich zu einer kinderwunschklinik, bei der ich nie war, weil mi deren beandlungswege gegen den strich gehen und der endokrinologe wollte mich gegen insulinresistenz behandlen, obwohl bei mir keine vorliegt. von daher hatte ich unter beide varianten ohnehin recht schnell nen strich gezogen und für uninteressant erklärt.

> Sag mal, eine Zwischenfrage: 8 Kilo in kurzer Zeit verlieren ... wie schaut
> es bei dir mit Übergewicht aus? Solltest du ein paar Kilo entsorgen, um
> einen BMI von 25 zu erreichen? Oder bist du im grünen Bereich?
> Bei PCO auf jeden Fall weg mit dem Übergewicht. Übergewicht spielt
> vermutlich irgendwie mit PCO zusammen, und man muss das PCO ja nicht
> fördern. Also weg mit den Kilos, falls du im Laufe der Zeit zuviel geparkt
> hast.

ja, 8 kilo in kurzer zeit, diese 8 kilo hatte ich vorher binnen wneiger monate zugenommen, meine beine hatten die form von elefantenbeinen und ich kam kaum noch in schuhe rein. das wasser hatte sich aber wohl im kompletten körper verteilt, denn an der kleidergröße hat das ganze unterm strich nichts geändert.
und ja, ich habe übergewicht. ich habe 90 kilo bei ner größe von 1,70. dieses gewicht halte ich baer bereits seid jahren, ca seid meinem 18 lebensjahr problemlos. abnehmen ist nicht möglich, egal, was ich veranstalten mag, es werden maximal 1-2 kilo, die dann ganz schnell auch wieder drauf sind. essenstechnisch reduzieren gehtauchnicht mehr, denn dann laufe ich gefahr, in die unterversorgung zu rutschen. dieses ganze dilemma hatte ich schonmal mit meinem hausarzt durch. er weiß auch nimmer weiter und hatte zu allererst daran gedacht, daß ich mich bzw. ihn beim führen eines ernährungstagebuches, belügen/beschwindeln würde, was definitiv nicht der fall ist, wie jeder aus meiner umgebung/familie bestätigen kann.

ich vermute hier einen zusammenhang mit dem aus dem ruder geratenen hormonen und den nicht schwinden wollenden kilos.

> Hast du da schon Temperaturaufzeichnungen gemacht?
> Falls nein: Es kann sein, dass du mit der Temperatur immer in der Tieflage
> geblieben bist. Dann wären das alles Zwischenblutungen, und dann hättest du
> noch eine weitere Baustelle, um die ich dich ebenfalls nicht beneide. Daher
> wäre es ganz wichtig, ob da Anstiege sind oder nicht.

nein, temperaturaufzeichnungen habe ich zu diesem zeitpunkt noch nicht gemacht, ABER ich bin mir ziemlic sicher, das wenigstens 5 der letzten 6 blutungen normale regelblutungen gewesen sind und nur eine als eine art zwischenblutung in frage kommt. denn ohne regelblutung geht keine schleimhaut ab. ;) und genau das hatte ich bei 5 von 6 regelblutungen aber gehabt. wobei das am ende jetzt natürlich nur rätsel raten bleibt und im grunde auch irrelevant ist. da ich ohnehin damit gerechnet habe, daß erstmal alles drunter und drüber geht, wennmeine regel nach 9 onatiger pause endlich wieder einsetzen wird. da es sich aber jetzt recht regelmäßig zeigt und auch von der länge und itensität normal ist, wollte ich es genauer wissen und habe deshalb im dezember angefangen ein zyklusblatt zu führen m einfach mehr informationen zu sammeln.

> Vorsicht, wir können leider nicht hundertprozentig sicher sein, dass eine
> Ovulation stattfindet. Auch bei gesunden Frauen kommt es nicht in allen
> Zyklen zu einer Ovulation. Ob nun eine Ovulation stattfindet, können wir
> aber aus dem Zyklusblatt nicht herauslesen. Wir gehen der Einfachheit
> halber meistens davon aus, dass es so ist. Aber wirklich nachweisen kann
> man es nicht. Man kann also mit einem Zyklusblatt "nur" sagen, dass ein
> hübscher Temperaturverlauf vorliegt und dass mit großer Wahrscheinlichkeit
> eine Ovulation stattgefunden hat.
> Aber wie gesagt können wir auch bei einem traumhaften Verlauf nicht
> hundertprozentig sicher sein.

na, das wäre doch schonmal was. ;) aus dem temperaturanstieg läßt sich zumindest ja schonmal ablesen, daß das progesteron angestiegen ist, andernfalls würde es außer bei einem infekt eher unwahrscheinlich, daß sich eine hochlage von zwischenzeitlich 17 tagen ausbildet.

und selbst, wenn nur die temperatur einen normalen verlauf anzeigt, wäre das schonmal was, mi dem mein arzt arbeiten und seine folgende homöopathisch osteopathische behandlung ergänzen oder umarbeiten kann.

ziel ist es ja, ohne einnahme von medkamenten, künstlichen hormonen,..... wieder auf eine normale hormonlage zu kommen, unabhängig vom vorhandenen kinderwunsch, der sich dann nach erreichen normaler hormonlage wohl auch in die realität umsetzen lassen wird.

> Solange du nicht weißt, ob die Temperatur zunächst in der Tieflage ist,
> dann einen Anstieg hat und dann für zwei Wochen in der Hochlage ist, kannst
> du gar nichts sagen. Dann wissen wir nämlich nicht, welche Blutung das ist.
> Wenn du die ganze Zeit in der Tieflage geblieben bist und nach 35 Tagen
> oder 28 Tagen eine Blutung bekommen hast, dann sind das Zwischenblutungen.
> Wenn du zwei Wochen höhere Temperaturlage eingebaut hast, dann sind das
> echte Regelblutungen.
> Du brauchst also tatsächlich ein Zyklusblatt, um nachzuweisen, dass du
> Regel(!)blutungen hast und keine Zwischenblutungen. (... also dass du
> wieder normale Zyklusverläufe hast).

das jetzige blatt zeigt zumindes geau das, oder ich interpretiere vor lauter wunschdenken zu viel hinein, wer weiß.

für den kommenden zyklus werde ich auf alle fälle auf ein anderes thermometer (qucksilber) umsteigen, da ich das alte meiner eltern wieder ausgegraben bekommen habe. so daß die daten nochmal genauer sind, als mit dem digitalen von diesem zyklus.

> Die Haare sind durch den erhöhten Androgenspiegel verursacht. Und dafür
> sollte ein Arzt die Ursache finden. Such dir wie gesagt eine Hormonambulanz
> und lass dir einen Termin geben.
> Ob die anderen Hormone (Östrogene, Progesteron) wieder hübsch miteinander
> auskommen und ein dekoratives Zyklusblatt zusammenstricken, das werden wir
> ja demnächst bei dir sehen. :-)

den androgenspiegel werde ich definitiv noch machen lassen, von welchem arzt ist ja im grunde egal. hauptsache ich hab de laborergebnisse zur hand und man kann etwas daraus erkennen. wobei ich schon gelesen habe, daß auch bei schulmedizinischer behandlung es mindestens 6 monate dauern kann, bis ein rückgang der vermännlichtn behaarung festzustellen ist. ich bin jetzt ab 1. behandlung gerechnet zwar schon beim 9. monat, aber da es sich nur um alternative behandlungsmethoden handelt, gehe ich davon aus, daß es einfach etwas länger dauert.

außerdem habe ich den verdacht, dáß zumindest die haare an den oberschenkeln innenseiten und die ameisenstraße wneiger geworden sind, kann aber auch nur wunschdenken sein. wird sich denke ich in den kommenden 6 monaten zeigen ob es noch wneiger wird, gleich bleibt oder wieder schlechter wird.

> Das ist eine hervorragende Einstellung! Leider kann man sich selbst seine
> Gedanken nicht aussuchen. Die krabbeln leider von selbst ins Hirn.

da hast du vollkommen recht und es gibt auch bei mir den ein oder anderen tag, wo ich mich drüber ärgere, aß es nicht so läuft, wie ich es gerne hätte. ich rufe mir dann immer in gedanken, daß ich a nicht weiß, wozu es gut ist und b daß es nichts ändert, wenn ich mich ärgere.

> Aber beideiner Schilderung finde ich es ganz, ganz wichtig, einmal zu
> schauen, was da eigentlich los ist. Und das wird nicht ein Arzt oder > eine von uns beantworten können, sondern das wird ein Zusammenspiel
> von Befunden und Zyklusblättern werden, und es kann durchaus einige Zeit
> dauern:

genau aus diesem grund habe ich ja angefangen die zyklusblätter zu führen, eben weil eine alternative behandlung meist auch eine ganzheitliche behandlung ist, die nach urschen suht und abzustellen versucht und nich, wie die schulmedizin nur symptome via pille, künstlicher hormone und co behandelt.

das führen der zyklusblätter, erneter ultraschalluntersuchungen, ob sich etwas an den eierstöcken verändert hat und dann noch ein hormonstatus die androgene bzogen, sollen genau das tun. mir ist urchaus bewußt, daß ich nicht einfach irgendwohin gehen kann und derjenige mit dem finger schnipst und alles ist, wie es sein soll.

deshalb bin ich ja auf ursachenforschung, die sowohl körperliche als auch seelische mit einbezieht.
ich kann mir durchaus auch vorstellen, daß mein ex, bzw. die beziehung zu ihm, wie sie war mit eine seelische ursache für die aus dem ruder laufenden hormone gewesen ist. aber das würde jetzt wirklich zu weit führen und den roman den ich schon wieder getippselt habe noch mehr verlängern. ;)

> Du
> brauchst Terminen bei den Ärzten, wir wollen nach dem ersten auch noch ein
> zweites und ein drittes Zyklusblatt sehen, ...
> Also von heute auf morgen geht das nicht, aber ich denke, dass wir mit der
> Zeit ein hübsches Stückchen schlauer werden!

och, das mit den zyklusblättern ist kein thema, ich wollte das sowieso für mich noch ne ganze weile durchziehen um wirklich am ende einen stapel zettel zu haben, aus denen sich eine wahrscheinlichkeit ersehen läßt. daß diese nicht zu 100% zutreffen wird, ist mir bewußt, sie werden amende aber eine tendenz wiedergeben, mit der ich wieter arbeiten kann. die termine bei ärzten, die mache ich selbstständig, wie ich sie geradebrauche. diagnosen erwarte ich von niemandem mehr, auch keine behandlungsvorschläge, sondern ich gehe hin, sage, was ich wissen will, welche untersuchung ich genau gerne hätte und gehe dann mit dem befund zu meinem behandelnden therapeuten, mit dm gemeinsam werten wir dann alle nformationen aus allen richtungen aus. wie gesagt, als nächstes steht noch eine ultraschalluntersuchung der eierstöcke an, die ich hoffentlich noch bei meinem akten gyn machen kann, damit wir vergleich zwischen januar Ž12 und januar Ž13 ziehen und daraus den erfolg der gelaufenen behandlung schlußfolgern können oder eben eine änderung herbeiführen müssen.
und ein besuch bei meinem akten hausarzt oder bei meinem therapeuten wegen der androgene, ist auch bereits vermerkt. neben den zyklusblättern werden das dann wohl zwei zusätzliche informationen sein, mit denen man etwas anfangen kann.

> Mönchspfeffer. Ich hoffe, du hast liest gerne, denn der Artikel ist lang,
> und ich hoffe, du experimentierst gerne, denn die Tinktur musst du leider
> selbst herstellen. ;-) So, hier noch der > href="http://online-zyklen.net/INFORMATION/moenchspfeffer.php"
> target="_blank">Link zum Mönchspfeffer-Artikel
und die > href="http://online-zyklen.net/INFORMATION/moenchspfeffertinktur_selbst_erstellen.php"
> target="_blank">Anleitung zur Erstellung einer Mönchspfeffertinktur
.
> Da Mönchi pflanzlich ist, wirkt er nicht von heute auf morgen. Aber nach
> 2-3 Monaten könnte man schon etwas sehen.
> Mönchi wird täglich genommen, daher würde ich mindestens die vorgeschlagene
> Menge herstellen. Sonst musst du sehr flott nachproduzieren.

diesen artikel hatte ich schon gelesen, genau wie die herstellung der tinktur. mein problemchen diesbezüglich ist jetzt nur folgendes. ich habe schonmal vor ca 2 jahren mönchspfeffer eingenommen und mußte dabei feststellen, daß ich mich irgendwie davor zu ekeln scheine. wobei dies nicht an dem netten geschmack selbst liegt, sondern irgendwie stämmt sich innerlih in mir etwa dagegen, das zeug einzunehmn. und da ich mich meist auf mein bauchgefühl verlasse, habe ich den mönchspfeffer dann auch wieder abgsetzt. gibt es dazu denn noch eine andere alternative, zB ein kräuterlein, welches den androgenspiegel senkt?

ein gleichgewicht bei östrogen und progesteron scheint ja wieder gegeben zu sein.

vielleicht hat sich damals der mönchspfeffer als nicht ganz passend erwiesen, weil es eben nicht an einem ungleichgewicht der beiden, sondern einem aus der reihe tanzendenandrogenspiegel lag.

auf alle fälle werde ich den denkanstoß schonmal vermerken und genau wie die noch ausstehenden untersuchungen mit zum therapeuten nehmen.

ich danke dir für die zeit, die du geopfert hast um zu lesen und zu antworten und für die gegebenen denkanstöße, auf die ich wohl nicht von alleine gekommen wäre.

LG
katrin
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