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Kinderwunsch: "...
und was der Mann dazu tun kann"
Stichworte, zusammengestellt aus Postings von Cora aus dem
Parsimony-Kinderwunschforum und anderen Quellen.
Bitte um Verständnis, dass wir für diese Tipps keinerlei
Verantwortung oder Haftung übernehmen können!
Tipps
Tipps für den Mann, sehr gut
-
Verzicht auf Soja und Sojaprodukte! Wenn Männer viel Sojaprodukte
essen, kann sich die Anzahl ihrer Spermien verringern - darauf deuten
zumindest die Ergebnisse einer aktuellen Studie hin, die Wissenschaftler
der Harvard-Universität in Boston durchführten. (Quelle:
http://derstandard.at)
-
Vor dem Spermiogramm nicht mit Seife waschen - Seifenreste
töten Spermien ab beziehungsweise machen sie unbeweglich. Der
Behälter sollte nach spätestens 20-30 Minuten im Labor/Praxis
sein und zum Transport körperwarm gehalten werden.
-
Untersuchung auf eine Infektion mit Mycoplasmen. Die Infektion betrifft
üblicherweise beide Partner. Mycoplasmen sind schwer nachweisbar,
weil sie keine Beschwerden verursachen.
Bei einem Test direkt in der Praxis des Urologen können diese
Bakterien gut festgestellt werden. Muss die Probe allerdings eingeschickt
werden, sterben die Mycoplasmen oft auf dem Weg zum Labor ab,
und der Test ist somit falsch-negativ.
Behandlung: Mit einem (stärkeren) Antibiotikum, normalerweise
ungefähr 5 Tage gleichzeitig bei beiden Partnern;
anschließend Wartezeit von 78 Tagen (Dauer des Herstellungszyklus
für Spermien nach der Vernichtung durch das Antibiotikum)
-
Magnesium (gut gegen Stress). Bitte hier nicht die Tabletten aus
dem Supermarkt, sondern wirklich auf Qualität achten, siehe
Magnesium.
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Zink (z.B. als 50-Tage-Kur, nicht auf Dauer, ggf. Werte testen lassen)
-
Keine heißen Bäder, nicht zu warm zudecken, keine Sitzheizung
im Auto,
lange Autofahrten meiden, wenig radeln, keine exzessiven Saunagänge,
Vorsicht mit Sonne
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Gut gepolsterte Bürostühle meiden, öfters aufstehen
-
Keine engen Hosen oder Unterhosen; Synthetik-Unterwäsche meiden; nicht
zu warme Unterwäsche, lieber Boxershorts, oder Luftlöcher
in Hosen einarbeiten
-
Leichte (Sommer-)hosen, z.B. Sporthosen mit Gitterteil, dafür
Unterhose weglassen
-
Holzperlen-Sitzauflage für's Auto
-
Oxylyc (aus der Apotheke), enthält Vitamin C, E, Lycopin, fängt
freie Radikale ein, gut bei Schadstoffbelastung
-
Kalte Duschen (häufig, möglichst morgens und abends, ab der
Lendengegend abwärts)
-
Kühlen ist immer gut!
-
Zink ist notwenig für die Spermaproduktion,
Magnesium und Kalium für
die Motilität der Spermien, Vitamin C schützt das Sperma vor dem
Verklumpen, auch Vitamin E und essentielle Fettsäuren sind wichtig
-
"Teste S Comp." Homöopathisch, Globuli, auch zur Verbesserung
der "Keimdrüsentätigkeit" beim Mann.
Von Wala.
-
"Phyto-L" von Steirl-Pharma. Das sind homöopathische Tropfen
mit Mönchspfeffer und zwei weiteren Wirkstoffen. Diese Art
von Mönchspfeffer ist auch für Männer geeignet
(genauso wie für
Frauen), weil er keine für sie unerwünschten Nebenwirkungen hat.
-
Gegebenenfalls einige Zeit Enthaltsamkeit (5 Tage bis 3 Wochen vor
der fruchtbaren Zeit), vor allem günstig bei schlechtem Spermiogramm,
Samenzellen benötigen 3 Wochen um wirklich reif zu sein. Weniger ist
oft mehr.
-
Nach der Enthaltsamkeit zwei X hintereinander. Beim zweiten X
sind nachweislich mehr Jäger unterwegs als beim ersten!
Tipps für den Mann, gut
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Ginseng enthält natürliches Testosteron
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Viel trinken, z.B. gefiltertes Wasser
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"Wobenzym": eigentlich ein entzündungshemmendes pflanzliches Mittel,
enthält aber auch einen Stoff, der sich sehr positiv auf das
Spermiogramm auswirkt.
-
Damianatee: altes südamerikanisches Heilmittel bei Kinderwunsch,
angeblich auch Aphrodisiakum. Vorsicht, kann ähnlich wie Kaffee
wirken, bei Überdosierung gefährlich.
-
Rosmarin: Regt die Keimdrüsentätigkeit an, gut gegen Stress.
Bei Überdosierung gefährlich
Tipps für beide, sehr gut
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Storchenschnabeltee: wirkt gegen Entzündungen, gut bei Kinderwunsch
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Ausreichend Erholung, Schlaf, Entspannung, Stressabbau, eventuell
autogenes Training. Stressfaktoren notieren, analysieren und falls
möglich beseitigen.
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Urlaub
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Gesunde, ausgewogene Ernährung, vitamin- u. mineralstoffreich,
besonders wichtig sind B-Vitamine, C und Zink
-
Eventuell auf Vitamin/Mineralstoffmangel testen lassen. In
einer ausgewogenen Ernährung ist normalerweise alles enthalten,
es gibt jedoch auch Störungen - sehr selten -, bei denen vom
Körper etwas nicht aufgenommen werden kann. Interessant sind
z.B. Folsäure, Vitamin B12, Zink, Kupfer, Selen, Vitamin E
-
Magnesium, beispielsweise Magnosolv. Achtung, die Brausetabletten
aus dem Supermarkt sind viel zu gering dosiert und enthalten die
"falsche Form" von Magnesium. Siehe hier.
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Nicht rauchen
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Sehr wenig oder kein Alkohol
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Drogen jeder Art meiden
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Bei Einnahme von Medikamenten, die die Fruchtbarkeit reduzieren,
mit dem Arzt sprechen.
Auch Antihistamine (gegen Heuschnupfen) können die Fruchtbarkeit
herabsetzen
-
Lebensmittelunverträglichkeiten können sich ebenfalls
ungünstig auswirken
-
Kaffee sehr reduzieren oder besser weglassen, Vorsicht mit
exotischen Gewürzen
-
Umweltgifte meiden, Schadstoffe im Haus vermeiden, Schwermetalle,
Holzschutzmittel, Pflanzenschutzmittel, Abbauprodukte von
Haushaltsreinigern, Chemikalien (auch als harmlos eingestufte Stoffe
können Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit haben).
Auch zu hohe Kupferbelastung schadet (z.B. wenn weiches, saures
Wasser durch Kupferleitungen fließt).
-
Naturbelassene Lebensmittel bevorzugen, Lebensmittelzusätze nach
Möglichkeit vermeiden.
-
Über Milch und Fleischprodukte können schädliche
Antibiotika-
und Hormonrückstände in den Körper gelangen. (Produkte aus
biologischer Landwirtschaft bevorzugen)
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Viel Licht (vor allem in der dunklen Jahreszeit)
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Gesundheitsstörungen behandeln lassen, akute und chronische
Infektionen möglichst so behandeln, dass sie ausheilen, z.B. auch
versteckte Infektionen mit Mycoplasmen/Ureaplasmen (können
schlechtes Spermiogramm machen und eine Abwehrreaktion im Zervixschleim
der Frau auslösen)
-
Das Foresight-Konzept (siehe auch Buch der neue
Empfängnisplaner)
hatte 86% Erfolg in einer Studie mit Paaren, die schon bis zu
10 Jahre als unfruchtbar galten
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Positive Einstellung
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Zeit lassen!
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Gottvertrauen haben - jedes Ding hat seine Zeit - wir wissen nicht,
was wann für uns (und das Kind) gut ist
Tipps für beide, gut
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Rückenprobleme behandeln (z.B. sanfte manuelle Therapie nach Dorn)
vor allem 3. Lendenwirbel, 12. Brustwirbel, Kreuzbein
-
Reflexzonenmassage
-
Naturkosmetika verwenden
-
Auf raffinierte Lebensmittel wie Weißmehl, Industriezucker, ...
verzichten
-
Trinkwasser auf Qualität prüfen, Wasser filtern, auch
gutes Wasser
kann noch Stoffe enthalten, die schaden. Ein zu hoher Kalk- oder
Chlorgehalt ist ebenfalls nicht so günstig.
Täglich ca. 1 l gefiltertes Wasser trinken.
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Arbeitsplatz auf negative Umwelteinflüsse untersuchen
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Renovierungsarbeiten in der Wohnung beenden und gut lüften
Alle Maßnahmen greifen erst nach Wochen/Monaten, weil Spermien knapp
drei Monate brauchen, bis sie herangereift und "verwendbar" sind.
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