Re: Re: Mönchspfeffer-Verdacht
Geschrieben von
Claudia am
27. März 2013, 11:31
Als Antwort auf: Re: Mönchspfeffer-Verdacht geschrieben von Marenka
Liebe Marenka!
> da Mönchi ja die körpereigene Progesteronproduktion ankurbeln soll,
Ich bin mir nicht sicher, was bei Mönchspfeffer passiert beziehungsweise wie er wirkt. Denn das Brustsymptom, das ich in den Vor-Mönchspfefferzeiten hatte und das mich am Hopsen und Hüpfen gehindert hat (Stiegen
schreitet man dann lieber hinunter, anstatt sie stürmisch im Takt des gerade gesummten Liedes runterzuhüpfen), ist mit Mönchspfeffer komplett weg. Das Brustsymptom wird aber durch Progesteron hervorgerufen. Das gibts nur im zweiten Zyklusteil. Wenn ich Mönchi nehme und dann kein B mehr habe, kann das ja dann keine Steigerung des Progesterons sein.
Eine Reduktion des Progesteronspiegels durch Mönchspfeffer kann ich mir auch nicht vorstellen, denn meine Temperatur ist so hoch wie früher, und die Hochlage ist genauso ausgeprägt wie früher (13 Tage plusminus 2 Tage).
Ich denke eher, dass Mönchspfeffer irgendwie eine Art "Zusammenspiel" der Hormone in die richtigen Wege leitet. Also dass irgend etwas besser ineinandergreift und koordiniert wird.
Ich habe einmal versucht, herauszufinden, wie Mönchspfeffer wirkt. Ich meine durch Literatur-Recherche. Was passiert im Körper, wo greift Mönchspfeffer an, wie überträgt sich das auf "Wohin", wie ist das Zusammenspiel, was läuft da ab, ... Aber da gibts nichts. Gar nichts.
Wenn es jemanden interessiert, wie Nahrung verdaut wird, kann man das millionenfach bis ins kleinste Detail nachlesen. Aber Mönchspfeffer? Da kann man den Leuten Löcher in den Bauch fragen, aber außer "es gibt folgende Auswirkungen" bekommt man aus ihnen nichts heraus. *Wie* es zu diesen Auswirkungen kommt, hat offenbar noch niemanden - außer mir :-) - interessiert.
Wenn ich jetzt deinen ganzen Text lese:
> da Mönchi ja die körpereigene Progesteronproduktion ankurbeln soll, würde
> deine Theorie der von viele "Hormonpäpsten" wiedersprechen (z.B. Lee, Platt,
> Marbach).
> Denn die stellen die Theorie auf (gibt auch viele Fallbeispiele), das ein zu
> niedriger Progesteronspiegel eine erfolgreiche Abnahme verhindert.
> Die Zufuhr von natürlichem Progesteron hingegen soll über Jahre hartnäckig
> festsitzende Kilos Schmelzen lassen.
Wenn ich jetzt mein bisheriges Geschreibsel ignoriere und davon ausgehe, dass Mönchspfeffer den Progesteronspiegel erhöht (wovon ich wie gesagt nicht überzeugt bin, aber das lassen wir jetzt beiseite), dann verstehe ich deinen zweiten+dritten Satz nicht. Denn wenn der Progesteronspiegel (durch Mönchspfeffer) erhöht wird, dann verhindert er doch kein Abnehmen mehr?!?
Verwirrte Grüße,
Claudia
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