MM, S-Ew + Magnesium

Geschrieben von Katharina am 20. September 2012, 15:16

Liebe Becca, liebe Claudia, liebe alle!

Ich brauch mal wieder eure Hilfe. Und zwar gleich zu mehreren Fragen zu meinem Zyklusblatt.

1.) Muttermund:
Becca, da kannst du vermutlich am besten helfen. Vorgestern (98. ZT) hatte ich folgenden Befund: Der Muttermund war so weich und so offen, wie ich ihn noch nie zuvor getastet hab. Ich konnte die Fingerkuppe richtig in die Mulde einlegen, weil die "Lippen" fast schon seitlich weggeflutscht sind, so cremig waren sie. In der Mulde aber war der MM so hart, wie ich es zuvor noch nicht getastet hatte, und richtig fest zu. - Als ob unter den offenen Lippen noch ein paar fest zugekniffene Lippen wären.
Ist das was, was du von deinen Tasterfahrungen her kennst?
Ich hab dann vermutet, dass es vielleicht ein Gelbkörper-MM sein könnte und die Temperatur ging auch am nächsten Morgen prompt in Hochlage. Aber schon abends war der MM dann wieder anders: gleichmäßig hart und fast geschlossen - wie ich es auch vorher schon immer mal hatte. Und heute Morgen war die Temperatur dann auch wieder in Tieflage.
Hast du eine Erklärung für diese Beobachtung?

2.) Dauerschleimerei:
Ich hab jetzt seit 2 Wochen permanent höchst fruchtbaren Schleim. An manchen Tagen ist es wahlweise am MM oder am Klopapier so wenig, dass ich denke, es würde jetzt verebben, aber irgendwelche Fäden finde ich trotzdem jeden Tag. Ist das die typische Stillzeit-Dauerschleimerei? Bislang dachte ich, dass damit endlose S-w-Phasen zwischen den S-Ew-Phasen gemeint seien... Ist das also was, was ich vielleicht mit Magnesium in den Griff kriegen könnte? Womit ich bei 3.) wäre...

3.) Magnesium:
In der Schwangerschaft hab ich täglich Magnesium genommen und damit folgende Erfahrungen gemacht: Wenn ich die gesamte Magnesiumgabe morgens genommen hab, hab ich bereits von der halben regulären Tagesdosis Durchfall bekommen. Da ich als Ursache des Durchfalls allerdings das Süßungsmittel und nicht das Mg selbst im Verdacht hatte, hab ich das Präparat gewechselt - immer noch Verla, aber nicht mehr zum Auflösen in Wasser, sondern zum direkt schlucken. Die Apothekerin sagte mir außerdem, dass der Körper das gar nicht alles aufs Mal aufnehmen kann und ich die Einzelgaben über den Tag verteilen soll. Das hab ich gemacht und war irgendwann bei der dreifachen Tagesdosis. Das hat gereicht, um die Wadenkrämpfe in Schach zu halten, aber meine Durchfallgrenze war das nicht und weißlichen Schleim hatte ich die gesamte Schwangerschaft hindurch täglich.
Wenn es überhaupt in meinem Fall sinnvoll ist, es wieder mit Mg zu probieren (hab seit der Entbindung keins mehr genommen), wie kann ich die Einnahme optimieren?
Ergänzend vielleicht noch: ausgelöst durchs Stillen hab ich auch ohne Mg-Gabe schon fast täglich Momente mit fast durchfallartigem Stuhlgang. (Muss Elias mitunter zwangsabdocken, weil ich erstmal aufs Klo sprinten muss - auch wenn es dann meist nicht besonders dünn kommt.)

So, das wärs dann erstmal für heute. ;-)
Für eure Ideen bin ich euch sehr dankbar!

Liebe Grüße,
Katharina :-)
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