Re: Re: Re: Re: Re: Re: Höhepunktregel korrekt angewendet?
Geschrieben von
Claudia am
11. September 2012, 08:57
Als Antwort auf: Re: Re: Re: Re: Re: Höhepunktregel korrekt angewendet? geschrieben von Katharina
Liebe Becca, liebe Katharina, liebe alle!
Muttermund:
> > @Claudia, weisst du da evt. mehr darüber?
>
> Das würde mich auch interessieren, denn diese Unterschiede zwischen innen
> und außen hab ich auch. Bislang hab ich mich am außen orientiert.
In Bezug auf Muttermund kann ich leider nur mit Weisheiten aus dem Buch dienen. Ich habe das selbst einmal probiert, und in der fruchtbaren Zeit ist mein MM dermaßen empfindlich, dass alleine das (sanfte) Tasten Bauchkrämpfe hervorruft wie am ersten Zyklustag.
Da genau in der spannenden Zeit (und am Zyklusende-/beginn) die MM-Untersuchung nicht möglich war beziehungsweise nur mit masochistischen Ambitionen, habe ich das für mich persönlich ad acta gelegt. Somit kann ich wie gesagt nur das Buch zitieren.
> > Die Öffnung verändert sich nach einer Geburt. Wo es früher wirklich nur
> > eine runde Öffnung war ist nun ein Schlitz. Dieser ist zum Vergleich zu
> > früher natürlich für dich nun irgendwie immer "offen".
>
> Äh, Einspruch! Bei mir ist nach wie vor eine runde Öffnung, kein Schlitz.
> Hab nach deinem Post gestern Abend extra drauf geachtet.
Ha, jetzt wird's interessant! Könnt ihr bitte mal vergleichen, was bei euren Geburten unterschiedlich war? Gerne auch per privater Mail, falls es euch hier zu öffentlich ist. Das interessiert mich jetzt auf jeden Fall. Sectio hattet ihr ja beide nicht, so weit ich mich erinnere. Hängt es von der Art der Geburt ab?
Gibts bei Elias eine längere Schlafphase? Wenn er am Nachmittag drei Stunden durchschläft und du dich in der Zeit auch hinlegen kannst, kannst du ja versuchen, ob die Nachmittagsmessungen hübsch aussehen.
Zu meinen Bandscheibenvorfallszeiten bin ich ja viel gelegen und habe dann spaßeshalber einen Tag hindurch immer wieder gemessen. Das war bei mir schnurzpiepsegal, ob ich gerade gegessen hatte (im Liegen natürlich), gerade aufgewacht war, einen Film angeschaut habe (im Liegen), vor mich hingedöst habe, gearbeitet habe (Laptop, im Liegen) oder eine Patience gelegt habe (im Liegen). Unterschiede waren dort, wo ich vorher auf war, also nach dem Duschen, nach dem WC, oder wenn ich tatsächlich einige Zeit hindurch in der Senkrechten war. (Gemessen habe ich natürlich wieder im Liegen.)
Bei INER wird immer wieder gesagt, dass Messungen ab 9 Uhr unbrauchbar sind und daher einzuklammern sind. Ich persönlich kann das nicht bestätigen: Die Temperatur war den gesamten Tag über dieselbe, solange ich gelegen bin. Das Thermometer reagiert bei mir nicht auf geistige Aktivität, nicht auf die Uhrzeit, sondern auf körperliche Aktivität. Und ich sehe auch Zyklusblätter, bei denen die Frau jeden Tag um 9:30 Uhr misst (weil sie Abendmensch ist), und die Zyklen sind picobello auswertbar.
Wenn Elias dich nicht 8 Stunden durchschlafen lässt, musst du eigentlich auch über den Tag verteilt öfters schlafen. Probier mal einen oder zwei Tage hindurch, bei jedem Aufwachen zu messen: Ist da überhaupt ein Unterschied, ob du um 8 Uhr misst oder um 11:45 oder um 13:20 oder um 20:53 Uhr? Wenn das ohnedies egal ist (wie bei mir), und wenn es mehr auf die Art des Aufwachens ankommt (von selbst? Wecker? schreiendes Kind? liebevolles Kuscheln des Partners?), dann hast du eine Methode gefunden. :-)
Vielleicht ist es aber vollkommen egal,
wie (und wovon) du aufwachst, oder ob du überhaupt geschlafen hast (sondern nur einen Film im Liegen angeschaut hast). Dann hast du es natürlich ganz bequem. :-)
Liebe Grüße,
Claudia
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