Re: Stillen
Geschrieben von
Ursula am
4. Februar 2012, 21:12
Als Antwort auf: Stillen geschrieben von Felice
Liebe Felice!
......
> Ich bin außerdem begeistert vom Nur-Brust-Stillen. Karl reagiert nun viel
> mehr auf mich, auf meine Stimme. Das war nicht so, als er immer mit der
> Flasche nachgefüttert wurde. Ob ich da war, oder mein Mann oder meine Mama,
> da war irgendwie kein Unterschied. Jetzt fühle ich mich richtig geehrt,
> dass er offensichtlich am meisten auf mich fixiert ist - kein Wunder: ich
> sichere schließlich sein Überleben :-)
> Ach, es ist schön, gebraucht zu werden. :-)
Meine Große wurde nach drei Wochen zum Flaschenkind, weil meine Brustentzündungen nicht und nicht aufhörten und ich, kaum zu Hause wieder ins Spital kam. Agnes hat in ihrem Leben als reines Falschenkind nur dreimal von anderen ihre Flasche bekommen: einmal Papa, einmal Opa und einmal Omi. Das waren die drei großen Ausnahmen, denn sonst habe ich ihr alleine die Falsche gegeben, weil im Falle des Stillens könnte ja sonst auch niemand anderes die Milch geben als ich. Erst im Alter von sechs Monaten, als sie begann, auch feste Nahrung zu sich zu nehmen, durften sie andere Familienmitglieder füttern.
Mit dem Wissen und der Hebamme, die ich bei Georgs Geburt hatte, würde ich heute ganz anders darum kämpfen, voll zu stillen, als mich in die Obhut der Spitalskinderschwestern zu begeben... Nachdem ich mit Georg so eine schöne Stillzeit erleben durfte (er hat mit 14 Monaten schlagartig das Interesse verloren), trauere ich immer wieder mal solch einer "verpassten" Zeit mit Agnes nach.
Letztlich aber bin ich, sind wir aber einfach glücklich, gesunde Kinder zu haben.
Liebe Grüße und eine wundervolle Stillbeziehung zu Deinem kleinen Karl
Ursula
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