Re: Wieviel Information tut mir gut?

Geschrieben von Sandrina am 21. November 2014, 17:49
Als Antwort auf: Wieviel Information tut mir gut? geschrieben von Elli2

Liebe Elli!

Hab jetzt extra meinen Laptop aus dem Schlaf geholt um dir zu antworten!!!

Zuerst einmal muss dass jede und jeder für sich selber wissen.

Meine Erfahrung:
Ich bin gern zum Geburtsvorbereitungskurs gegangen. Man trifft andere Schwangere, man kann Fragen stellen, man bekommt die Geburt und die Zeit danach erklärt. Das was früher die Mütter an die Töchter weitergegeben haben.

Ich wollte eigentlich auch eine Hausgeburt, aber die einzige Hebamme im Umkreis, die sowas macht war da im Urlaub. Also war das eh schon vom Tisch. Dann wollte ich ambulant entbinden und dann kam die Steißlage mit dem Kaiserschnitt. Also ging das auch nicht. Du wirst deinen eigenen Weg finde.

Ich kann dir das Buch "Meine Wunschgeburt" von Ute Taschner und Kathrin Scheck empfehlen. Da stehen viele Infos drin (und das ist nicht nur ein Buch für Kaiserschnittmütter).

Für mich war auch wichtig, dass ich immer positiv an die Geburt gedacht hab und dass eh alles gut geht. Man kann es selber aber eh nicht beeinflussen, weil es ist immer eine Sache von Mutter UND Kind ist.

Ich hoffe, dass ich dir ein bisschen helfen konnte

Schöne Grüße
Sandrina

> Hallo!
>
> Da ich mittlerweile meine Schwangerschaft gut genießen kann und es mir
> großteils gut geht (manchmal überleg ich ob eh alles passt etc...das ist
> wohl so ein Frauen-Ding...)beginne ich mir Gedanken über die bevorstehenden
> Wochen und Monate zu machen.
>
> Schwangerschaftsgymnastik? Yoga und Bauchtanz für Schwangere? Oder sind der
> tägliche Spaziergang und regelmäßiges Yoga zu Hause ausreichend?
> Geburtsvorbereitungskurs im KH? Bei einer Hebamme? Oder Überhaupt?
> Hypnobirthing-Kurs?
> Ambulante Geburt? Oder sogar Hausgeburt (aber keine Hebamme die das weit
> und breit machen würde...) Privat-Arzt im Krankenhaus nehmen? (mein "alter
> " Gyn ist der letzte Arzt mit einer sehr, sehr niedrigen Kaiserschnittsrate
> und bekannt für einen eher natürlichen Geburtsvorgang usw...) Hebammen die
> die Geburt begleiten sind auch "Mangelware"...
> Viele Informationen zur Geburt etc. besorgen oder doch nicht? (um
> unvoreingenommen in die Geburt gehen zu können und auf die natürliche
> Wahrnehmung vertrauen- oder ist das in einem KH sowieso kaum möglich? und
> es ist besser man weiß was man alles sicher nicht will)
>
> Vielleicht klingt das jetzt komisch, ich erlebe aber bei uns zu Hause sehr
> regelmäßig die Geburt bei Tieren (Kühen) mit und kann wirklich sagen, je
> mehr Bewegung die Kühe hatten (vorallem im Sommer und Herbst!) und je
> weniger Stress sie während der Geburt haben(also wenn niemand zuschaut und
> wir eben nicht schon alle beim Türl stehen und warten, dass endlich das
> Kalb kommt- damit wir wieder schlafen können ;-)), desto ruhiger und
> einfacher läuft die Geburt ab (selbst bei der 1. Geburt). Irgendwie sind
> wir Menschen ja trotzdem auch "Säugetiere" und ich hoffe der Vergleich
> schreckt jetzt nicht ab.
>
> Fast all meine Bekannten und Freundinnen hatten bei der ersten Geburt
> ziemliche Probleme etc. und sind so viel ich weiß tlw. total unvorbereitet
> ins KH gegangen. Vieles weiß ich Gott sei Dank nicht; Ich wünsche mir für
> uns aber eine natürliche, "selbstbestimmte" Geburt.
> Mir ist bewusst, dass man hier nicht alles planen kann und ich meinen Drang
> zum Perfektionismus wirklich dringend ablegen muss, aber das Thema
> beschäftigt mich im Moment sehr intensiv...
> Vielleicht gibt es hier ein paar erfahrene Mamis dir mir hier ein paar
> richtig hilfreiche Hinweise geben können!
>
> Danke.
> Lg Elli



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