Re: Re: kind nicht richtig versorgt ....
Geschrieben von
Marenka am
11. Oktober 2008, 14:21
Als Antwort auf: Re: kind nicht richtig versorgt .... geschrieben von SusanneJ
Liebe Sasi, liebe Susanne
> Liebe Sasi,
> möchte Dir noch etwas schreiben.
> Wie ist der Arzt überhaupt dazu gekommen, sowas zu untersuchen? Ist er sich
> da wirklich sicher? Es werden auch falsche Diagnosen gestellt.
So eine "nicht mehr Durchgängigkeit" oder zu wenige Durchgängigkeit der Blutgefääse in der Nabelschnur, lässt sich im Ultraschall mittels einer Doppler-Untersuchung feststellen. (Warum der FA dies bereits jetzt schon gemacht hat, ist mir allerdings auch ein Rätsel... normalerweise macht man diese Untersuchung erst nach dem Erreichen Geburtstermines um zu sehen, ob die Plazenta noch ausreichend Reserven hat, um noch zuzuwarten...) So was, also "dopplern" macht man z.B. auch am Bein o.ä. bei Verdacht auf ne Thrombose.
Das Gute daran ist, das "nur" die eine Arterie betroffen ist, denn die zwei Arterien der Nabelschnur sind beim Ungeborenen Kind nämlich für den Abtransport des "verbrauchten" also sauerstoffarmen Blutes verantwortlich.
Im Gegensatz zu den Arterien bei uns, die das sauerstoffreiche Blut transportieren. Diese Zufuhr vom nährstoff- uind sauerstoffreichen Blut findet beim ungeborenen Baby über die Nabelschnurvene statt, und die funktioniert ja bei deinen Schätzchen noch bestens!
Und warum so Gefässe sich einfach verschliessen, weiss ich leider auch nicht :o(
Zur Unterstützung der Plazentafunktion und somit der Versorgung des Babys, empfielt man im allgemeinen viel zu Liegen, denn dadurch wird scheinbar die Durchblutung der Plazenta besser.
Ich hoffe ich konnte es einigermassen verständlich erklären...
Ich denke fest an dich liebe Sasi und hoffe, das du dich nicht zu sehr sorgst!
LG Marenka
P.S. Spürst du denn dein Kleines schon gut???
> Das mit den Sorgen machen kenne ich. Das wird leider auch nicht aufhören.
> Ein Kind ist Dir wichtiger als Dein Mann. Ich habe schon viel geweint vor
> Sorgen, so richtig erst nach der Geburt, z.B. jetzt wo meine Kleine in den
> Kindergarten muss, in ein ungewisses Umfeld. Aber die Sorgen alleine helfen
> in der Situation nicht, versuche zu erfragen, was Du zur Besserung
> beitragen kannst (Ernährung? Bewegung?) und schone Dich, damit es dem Kind
> auch emotional gut geht.
> Lass Dir die Freude am Kind nicht nehmen und sei lieb gedrückt
> SusanneJ
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