Aktueller Stand

Geschrieben von Henny am 1. Juni 2011, 21:29

Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure Rückmeldungen zum Thema Zu-Hause-Bleiben oder In-die-Klinik-Gehen. Ich hab das ganze vergangene Wochenende darüber nachgegrübelt, und irgendwann so am Rad gedreht, dass ich dachte ich geh jetzt sofort ins Krankenhaus nur damit ich diesem elenden Gedankenkarussel entkomme. Zum Glück hat mich mein Mann am Sonntag Abend in einem langen Gespräch dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt :-)

Also, ich bin immer noch Daheim, und werde das - sofern keine Blutungen oder Wehen auftreten - auf jeden Fall noch wenigstens eine Woche bleiben. Dann haben wir die SSW 34 vollendet und sehen weiter. Ich formulier's jetzt mal so: ich habe ein Bauchgefühl, das sagt mir dass im Moment alles gut ist. Wenn sich das ändert, denke ich werde ich es auch spüren. Und dann kann ich immer noch neu entscheiden.

Mein Problem ist halt, dass ich mich oft von so vermeintlich rationalen Argumenten von anderen verunsichern lasse. Und dann meine innere Stimme nicht mehr höre, sondern mich gedanklich in irgendwelchen Horrorszenarien verliere.

Zu deiner Frage, Claudia: ja, sowohl Kinderbetreuung als auch Haushalt sind weitgehend geregelt, auch jetzt schon. Zweimal die Woche haben wir einen Babysitter zur Entlastung für mich, weil besonders der Kleine ja doch noch oft gehoben bzw. auf den Arm genommen werden muss, und ich das schon lange nicht mehr darf. Und zweimal die Woche ist meine Mutter da für die Kinder. Außerdem versucht mein Mann öfter mal früher von der Arbeit nach Hause zu kommen. Was den Haushalt angeht, haben wir von der Krankenkasse eine Hilfe bewilligt bekommen, die 5 Stunden pro Woche da ist und die groben Putzarbeiten erledigt. Auch das ist eine enorme Erleichterung, zu wissen, dass der Haushalt in dieser Zeit nicht komplett verkommt. :-)

Mir geht es bei den Bedürfnissen meiner Familie eigentlich auch mehr um die emotionale Seite. Es ist halt schon ein Unterschied für die Kinder, ob Mama sich zwar schonen muss, aber wenigstens Zuhause ist, oder ob sie über einen Monat lang von der Bildfläche verschwindet und sich die Kuscheleinheiten auf 2 bis 3 mal die Woche Krankenhausbesuch beschränken müssen.

Aber wie gesagt, wir haben ja jetzt eine Entscheidung getroffen, mit der ich mich im Moment gut fühle, und alles weitere werden wir sehen.

Hatte übrigens heute wieder Vorsorgetermin (ab jetzt wöchentlich), und alles war im grünen Bereich! CTG einwandfrei, Baby liegt nach monatelanger Querlage jetzt mit dem Kopf nach unten, Fruchtwassermenge und Nabelschnurdurchblutung sind gut. Naja, fast alles, einzig mein Hb-Wert ist mit 10,6 etwas niedrig, aber das kenn ich schon von den vorangegangenen Schwangerschaften, dass der am Ende abfällt. Da das für den bevorstehenden Kaiserschnitt ein bisschen kritisch sein könnte, versuche ich mich halt schon länger möglichst eisenreich zu ernähren und nehme Kräuterblutsaft und Ferrum Phosphoricum. Marenka, hast du als Hebamme vielleicht noch einen Tipp dazu, was es sonst noch gibt? Außer Tabletten, die vertrag ich nämlich nicht...

So, das war's mal wieder von mir, ich halt Euch weiter auf dem Laufenden!

Liebe Grüße
von einer inzwischen wieder optimistischen
Henny (33+0)




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