Persona:
Es bringt Dir nicht mehr als Du auch bei Zyklusbeobachtungen siehst und hat einen wesentlichen Nachteil: Teuer. Das ist keine Ein-für-allemal-Anschaffung, sondern Du brauchst immer wieder neue Teststäbchen.
Und wie gesagt hast Du auf einem gut geführten Zyklusblatt sogar mehr(!) Informationen, die Du mit ein bisschen Übung herauslesen kannst.
Zum Schleim:
Vergiss die Abbildungen in den Büchern. Wir haben in unserer Ausbildung absichtlich nie Bilder gezeigt bekommen, damit wir uns nicht dran klammern. Er kann so völlig unterschiedliche Formen annehmen, allein die Farbenpalette ist enorm, und dann noch die Konsistenz: eher flüssig, eher dehnbar, ...
Beobachte Deinen Körper, Deinen Zervixschleim, und Du wirst Unterschiede zwischen den einzelnen Tagen feststellen; und genau auf diese Unterschiede kommt es an. Wie der Zervixschleim bei einer anderen Frau aussieht, ist völlig egal. Lass Dich nicht verwirren. Geh es ganz locker an. Es sind Deine Fruchtbarkeitszeichen, und die sind wunderbar, und die kannst Du selbst interpretieren.
Immer da sein sollte er eigentlich nicht, zumindest zu Beginn des Zyklus sollte eine schleimfreie Zeit sein. In der Hochlage kann es dann mit schlechterer Qualität weitergehen, ja, aber da ist er lange nicht so schön wie in der fruchtbaren Zeit.
Spermiogramm:
War bei uns noch kein Thema (derzeit kein aktueller Kinderwunsch). Er wäre aber prinzipiell bereit dazu.
Gesundheitsreform:
Na Mahlzeit! Das ist ja auch nicht besser als unser viel diskutierter Durchrechnungszeitraum für die Pension von 40(!) Jahren ...
Also viel Glück mit dem Toilettepapier!
Liebe Grüße,
Claudia