>>Naja, die Sache ist eben so, daß das jetzt inzwischen der, wie es Kerstin so
>>nett bezeichnet, ca. 80. "Ãœbungszyklus" ist..., also etwas mehr wie ein Jahr..
>>Vor ca. 5J war mal ein US, der war ok, und dann jetzt wieder vor ca. 2 J. und
>>da war anscheinend etwas "eingeblutet", was immer damit auch gemeint ist.
>>Und so überlege ich mir nun eben langsam ob ich zu jenen gehöre, bei denen es
>>zu 50% vorkommt...(Daher die Frage ob man es an irgentwas erkennt)
>>Heisst das dann also, jeden Monat (mehrmals?) zum Ultraschall tigern, bis es
>>klar ist?
>80 Zyklen ... uff ... Das kann dann durchaus sein, dass Du Betroffene bist. Sonst ist alles okay? Länge der Hochlage? Übliche Untersuchung durch Facharzt? Untersuchung Deines Partners? Wenn das alles passt, könnte man wirklich in der Richtung überlegen. Und was würde vermutlich wirklich heißen, dass Du öfters zum Ultraschall pilgerst. Wenn Du Gewissheit haben möchtest, sprich Deinen Facharzt einmal darauf an.
>
Zu Deiner 1. Frage: es ist sozusagen mäßig ok.
Vor ein paar Jahren waren ein paar Hormonwerte mal etwas durcheinander (vermutlich durch zuviel Stress), das ist inzwischen wohl wieder ok (Stand vor 2 1/2 Jahren) Die Schilddrüsenwerte hat man inzwischen auch im Griff,
bei meinem Mann sieht's allerdings auch nicht so ideal aus: war mal eher schlecht, dann wieder an der Grenze zu normal, über die letzten Jahre wissen wir nichts - man kann ja auch nicht immer zum testen rennen.
Vor ca. 5 Jahren wollte man uns schon zur IVF schicken - das lehnen wir immer noch ab. meine FÄ hat auch mal ein Medikament vorgeschlagen um den Eisprung zu verbessern (allerdings habe ich nicht ganz verstanden wozu, da ja die Hormone in Ordnung und ein ES im Ultraschall sichtbar war. Ich habe es dann sein lassen.)
Im letzten 3/4 Jahr war alles nochmal etwas wirr, plötzlich ganz lange Zyklen, mit Zwischenblutung, was ich zuvor nie hatte, das ist aber inzwischen auch wieder in Ordnung.
Wie Du siehst etwas seltsam- alles Gründe und vielleicht doch keine.
auf den Zervixschleim habe ich schon von Anfang an geachtet, dank Euch weiß ich jetzt jedoch noch etwas mehr dazu. Und was mir auch eine Hoffnung ist:
Meine Hochlage war immer bei recht knappen 12 Tagen und ist jetzt schon im 2. Mönchspfefferzyklus auf 14 geklettert! :-))
Vielleicht hast Du mir einen Rat was wir jetzt noch tun können. Wie gesagt, irgendwelche Kinderwunschkliniken kommen für uns nicht in Frage und sonst bin ich im Moment mit meinem Latein am Ende.
Und das vielgerühmte "vergiss es - dann klappt es von alleine" ist auch leichter gesagt als getan.
Naja, demnächst kommt der Urlaub, und da freu ich mich drauf mal so richtig abzuschalten...
Und da wir in die Nähe von Lourdes kommen, werden wir mal für einen Tag dorthin fahren,..
>Welches ist denn der erfolgreiche Mönchspfeffer? Nimmst Du die flüssige oder die feste Variante, sprich Tropfen oder Pulver? Ich finde es super, dass Du so gut drauf ansprichst!
>Ich nehme Agnolyt- Kapseln. Und inzwischen auch Magnesium, was tatsächlich die Nerven beruhigt.
>Übrigens im Namen aller Antwortenden danke für das Kompliment!!! Das freut mich/uns, dass es nicht als "Schwafel-Forum" gesehen wird, sondern wirklich Ernst genommen wird und umgekehrt unsere Antworten auch verständlich geschrieben sind. Danke!
>
Klar, sehr verständlich sogar, und immer so nett formuliert ;-)
>Liebe Grüße und alles Gute!
> Claudia
Danke, Claudia! Dir auch.
Cora