nochmal zur Ermutigung für alle, die einen Kinderwunsch haben und wie ich AMH-Test-schockiert sind oder waren. Claudia hatte definitv recht, wenn sie von ca. 15% Fehlerquote ausgeht und ... seht mal a)!
Ich habe bei meiner Suche zum Anti-Müller-Hormon noch folgendes zur Zuverlässigkeit des Test gefunden:
a) BRZ-Mitteilungen
„Objektive Kriterien, die eindeutig für die Prognose weiterer Behandlungsversuche herangezogen werden können, existieren nur bedingt: Es gibt keinen Test, der zuverlässig anzeigt, wann die „biologische Uhr“ abgelaufen ist.“ (Quelle: http://www.kup.at/kup/pdf/6024.pdf.)
b) Endokrinolgikum Labore HH
„... Inwieweit die ovarielle Reserve langfristig bei noch nicht abgeschlossener Familienplanung beurteilt werden kann, ist fraglich, da entsprechende Daten aus Längsschnittstudien fehlen ...“
(Quelle: http://www.endokrinologikum.com/index.php?cccpage=ae_diagnostik_informationen_detail&set_z_infoblaetter=37)
c) Laborinformation i. Zshg. mit ART
„ ... Mit einem AMH-Wert von < 8,1 pmol/l lässt sich der „low responder“-Status (gewonnene Eizellen nach hormoneller Stimulation < 5) mit einer Sensitivität von 80% und einer Spezifität von 85% vorhersagen: 20% der Frauen mit einer Eizellzahl <5 wurden durch den Test im Vorfeld nicht erkannt (falsch negativ), bei 15% der Frauen mit einem AMH < 8.1 pmol/l war die ovarielle Funktion dennoch nicht eingeschränkt (falsch positiv). ...“ (Quelle: http://www.labortiller.de/fileadmin/user_upload/LIA/EndokrinII-02_Ovarielle_Funktion_0604.pdf , siehe auch http://www.wunschkinder.net/aktuell/wissenschaft/low-responder/anti-mueller-hormon-zeigt-die-aktivitaet-der-eierstoecke-an-48/)
Liebe Grüße
Sarah