ich trau' mir nicht zu Dir einen richtigen Tipp zu Deiner persönlichen Situation zu geben, ich kann Dir nur berichten, daß ich den "Spaß" mit dem Kortison auch schon hinter mir habe. Es liegt allerdings schon einige Jahre zurück.
Ich hab' dann damals nach ca. 7-8 Monaten meiner Frauenärztin verkündet, daß ich es nicht länger einnehmen möchte und sie hat es akzeptiert.
Etwa 2 Jahre später hat meine neue Ärztin die Werte nochmals kontrolliert und siehe da - es war alles in Ordnung.
Ich schiebe es auch ein bisschen auf den argen Stress, den ich zu dieser Zeit beruflich hatte.
Vielleicht (ich weiß ja nicht, ob es zutrifft), gibt es in Deinem Leben auch eine Situation, in die Du mehr Ruhe bringen kannst?
Was bei mir noch interessant war: meine Prolaktinwerte waren damals auch erhöht und ich mußte deshalb so ein Hammer-Medikament einnehmen, das ich dann auch gleichzeitig mit dem Kortison abgesetzt hab.
Auch dieser Wert war bei der späteren Kontrolle völlig ok. Diese Ärztin hat mich darauf hingewiesen, daß man vor der Blutabnahme keine Vorsorgeuntersuchung der Brust machen darf und morgens beim Duschen (Trockenrubbeln mit dem Handtuch)aufpassen soll, da solche Aktionen auch dazu führen können, daß sich der Prolaktinwert fälschlicherweise erhöht.
Na ja, wie man sieht hat sich alles wieder von selbst geregelt. Ich denke, daß Stress da schon eine Rolle spielt. Wenn man kämpfen muß wie ein Mann braucht man wohl auch ein paar männliche Hormone mehr ;-) .....
Aber gelassen sein ist oft sooooo schwierig...
Trotzdem,.. ganz herzliche Grüße,
Neli