Ja, Stress wirkt sich leider äußerst negativ auf die Zykluslänge aus. Der Körper hat mit dem Stress so viel zu tun, dass er sich dann - verständlicherweise - nicht noch einen Job (=Schwangerschaft) aufhalsen will. Er hat schon genug damit zu tun, sich selber wieder auf gleich zu bringen. Er ist also nicht mal bereit, Follikel wachsen zu lassen. Und wenn es dann doch so weit ist, dass ein Follikel sprungreif ist (sprich Eisprung), dann kann sein, dass durch den Stress die Eileiter so verkrampfen, dass sie für Samenzellen nicht durchgängig sind. Und die müssen da aber nun mal durch.
Also Stress und Kinderwunsch passen nicht zusammen.
Nur kann man den Stress natürlich nicht abdrehen wie die Dusche in der Früh, leider. Aber wenn du es schaffst, zu den Dingen ein bisschen Abstand zu gewinnen, hilfst du deinem Körper. Wenn das Kleine dann da ist, musst du ja ohnedies zurückschrauben.
Ist zumindest ein Ende in Sicht? Ist es ein Termin, der eingehalten werden muss und dann vorbei ist?
Ich kann dir nicht einmal Sonnenstrahlen schicken (es ist grad finsterste Nacht) oder wunderweißen Schnee (wir haben keinen mehr), aber ganz, ganz liebe Grüße! Ich denk an dich!
Servus,
Claudia