danke für deine antwort u. die beschreibung der muttermund-beobachtung! ich werde es auf jeden fall ausprobieren. dachte bisher immer "kein schleim - keine chance, etwas beobachten zu können". aber jetzt werde ich mich auf die muttermundbeobachtung konzentrieren.
zu deiner frage: diesen klaren, spinnbaren ZS konnte ich wie gesagt noch nie feststellen, wenn überhaupt einen, dann weisslich-cremig.
ich werde jetzt aber nochmal genauer darauf achten.
wann soll man denn die beobachtungen am besten durchführen? jeden tag im zyklus oder reicht es vor/zum und nach dem ES (wenn ich dessen zeitpunkt ungefähr kenne)?
lg, vivi
>Hallo Vivi!
>>Ich stecke einfach immer meinen Zeige- und Mittelfinger(sauber!!) in die
>>Scheide, soweit ich komme. Den Schleim , den ich dann an den Fingern habe kann
>>ich sofort auf Spinnbarkeit �berpr�fen, in dem ich die Finger zusammen dr�cke
>>und wieder auseinander ziehe.
>>Funktioniert super! Ich dachte am Anfang auch immer , jeder Schleimtag sei
>>gleich!
>Ja, Du kannst es so machen wie Kerstin! Damit holst Du Dir den Schleim direkt vom Muttermund.
>Oder sogar noch einen Schritt weiter, falls Du damit noch nicht den richtigen Erfolg hast: Du kannst den Muttermund - das ist die Halbkugel, auf die Du st��t - auch mit den beiden Fingern ganz leicht nach unten hin ausstreifen. Dann hast Du auch den "aktuellen" Zervixschleim auf den beiden Fingern.
>�brigens: Wenn der Muttermund (also die Halbkugel) ganz weich ist und die kleine �ffnung in der Mitte ganz weit offen und der Muttermund so weit nach hinten/oben gerutscht ist, dass Du ihn fast nicht mehr erwischt (nach einigen Tagen Beobachtung merkst Du den Unterschied), dann bist Du in der hochfruchtbaren Zeit. Also weich und offen (und hinaufgewandert), und dann noch einen sch�nen Zervixschleim: Das ist das Optimum.
>Am schnellsten erkennst Du den Unterschied zwischen "weich und hart" und "offen und geschlossen" am �bergang von der fruchtbaren Zeit zur unfruchtbaren, also in der Gegend des Temperaturanstieges. Das geht innerhalb von wenigen Tagen und ist wirklich auff�llig. Die restlichen Tage ist es am Anfang "naja, ich wei� nicht, ist das jetzt hart oder weich", aber genau das Hartwerden nach der fruchtbaren Zeit ist beeindruckend!
>Mal sehen, wie Dein Zyklusblatt mit den Zervixschleimeintragungen dann aussieht. Ganz wichtig: Muttermundbeobachtungen - falls Du sie machst - bitte auch eintragen. Die helfen dann ebenfalls bei der Bestimmung der L�nge der Gelbk�rperphase.
>Wie sieht es generell bei Dir aus? Hast Du jeden Zyklustag Schleim? Oder hast Du z.B. 5 Tage Schleim, an denen Du nicht das "dehnbar, fadenziehend, klar" findest, sondern nur gleichm��ig wei�lich?
>Bis bald,
>Jeanette