zu den Fragen: natürlich hab ich den Antrag angenommen, wir sind seit 10 Jahren zusammen, haben einen 5 jährigen Sohn und der Antrag war dermaßen süß und romantisch, da hätt ich auch bei einem Fremden nicht Nein sagen können (nö, war nur ein Witz ;-)
Der Hochzeitstermin ist der 27. August, wir heiraten am Nachmittag nur mit den engsten Verwandten standesamtlich, dann gehen wir mit denen schön Essen. Und erst am Abend (19:00) heiraten wir kirchlich mit vielen Leuten in einer kleinen Kirche auf einem Berg (Georgenberg in Micheldorf, vielleicht kennt ihn ja wer), da haben schon meine Eltern geheiratet. Anschließend gibt es ein schönes Fest. Das ganz wird wenig traditionell, eher so in Richtung Party. Die ganze Hochzeit soll eigentlich wenig traditionell werden, wobei dadurch zwar die Wogen in der Familie der Schwiegereltern hoch gehen (sehr traditionell eingestellt), aber immerhin heiraten ja WIR und nicht sie.
Fotos schick ich euch natürlich dann auch (schon mit kleinem Babybäuchlein - hach ist das schön) und wenn das Baby da ist, dann natürlich auch.
Für alle die meine Vorgeschichte kennen: Bei der letzten Schwangerschaft, die ja mit einer Fehlgeburt geendet hat, da hatte ich ab dem Test ein negatives Gefühl. Ich hab sofort gespürt, dass da was nicht in Ordnung ist. Und ich hab mich immer gefürchtet dass mich dieses Gefühl und vor allem die Erfahrung einer Fehlgeburt auch in einer weiteren Schwangerschaft begleiten wird und ich die ersten Monate nur Panik haben werde. Aber es ist ganz anders. Ich bin mir diesmal sooo sicher, dass alles gut geht. Klar denkt der Kopf oft: "Was ist wenn wieder..." aber der Bauch sagt mir diesmal eindeutig: "Alles OK". Und drum bin ich total zuversichtlich dass aus meinem 4mm großen Embryo bald ein süßes kleines Baby wird, auf das sein Bruder ja schon seit Jahren so sehnsüchtig wartet.
Mönchspfeffer, Tees, Magnesium etc. hab ich übrigens in den letzten Monaten nicht mehr genommen, auch hab ich nicht mehr hier im Forum geschrieben und mich überhaupt von dem Gedanken schwanger werden zu wollen ein wenig distanziert. Ich hab auch keine Temperatur mehr gemessen.
Die ganzen Sachen haben mir geholfen wieder einen regelmäßigen Zyklus zu bekommen und meinen Körper gut kennen zu lernen. Aber erst das "Loslassen" hat zu einer Schwangerschaft geführt. In diesem Zyklus hatte ich nach nur 14 Tagen so viel Schleim, dass ich es nicht für möglich gehalten habe (eßlöffelweise) - vorher war der Eisprung immer so um den 24. Tag rum. Und durch meine Diplomabschlußprüfung hatte ich sowas von Null Lust auf ein Herzchen, dass wir auch lang genug gewartet haben um die Spermien gut "anzusparen". Na und am Tag an dem ich dann die Prüfung mit Auszeichnung bestanden hab war ich sowieso in einer totalen Hochstimmung, dass der Sex einfach traumhaft war (nach 2 wöchiger Abstinenz) - und da hat es dann auch funktioniert (es wir also ein Diplomabschlußprüfungsbaby ;-)
Sodala, genug gequatscht, jetzt geh ich packen. Ich wünsche euch ein schönes verlängertes Wochenende, und dass es wirklich so schön und heiß wird, wie angekündigt.
lg Anita