>Als es bei Dir wieder PAP II war es also in Ordnung und wurde weiter nichts gemacht.
Naja, ich mußte nach 6 Monaten noch mal hin (da hat sie gesagt, dass alles in Ordnung ist) und dann eben ein Jahr später wieder.
>Aber Du hast Dich doch bestimmt auch erschrocken damals.
Ja klar, ich war da ganz schön fertig und hab einige Zeit lang gebraucht um mich damit auseinander zu setzen. Wenn es um die Gesundheit geht verschieben sich dann plötzlich die Prioritäten im Leben. Ich hab beim Studium zurückgesteckt um mich etwas mehr um mich selbst gekümmert. Das hat nicht nur mir, sondern auch meiner Partnerschaft enorm gut getan. Auch das früher ins Bett gehen ist nur eine Gewohnheitssache genauso wie eine gesunde Ernährung.
>Das mit dem Streß könnte schon bei mir schon auch sein. Nicht unbedingt weil ich zu viel arbeite, aber ich merke, daß der Schulanfang meines Sohnes mich gerade in den letzten drei Wochen viel Energie gekostet hat. Ich muß selber einen ganz neuen Rhythmus finden und ich weiß aus Erfahrung, daß ich das nicht so einfach finde. Etwas früher ins Bett wäre vielleicht auch nicht schlecht. Naja, ich werde nochmal gut über diese Dinge nachdenken.
Manchmal sind solche Diagnosen ganz "gut" um sein Leben zu sortieren, die Prioritäten neu zu setzen und um alles weider ein bißchen mehr zu genießen. Für mich zumindest war es ein Tritt in den A... der viel gebracht hat. Versuche also auch den positiven Teil darin zu sehen!
>Ich wünsche Dir einen guten Tag und ich bin echt erleichtert über Deinen Erfahrungsbericht.
>Sabine
wünsche dir auch einen schönen Tag
Anita