Ich weiß dass du recht hast und dass das im Endeffekt der einzige Weg war den ich gehen konnte ohne mir später was vorzuwerfen.
Nur in den wenigen Momenten, in denen es eben noch weh tut dass ich 2 FGs hatte und es sooo lange dauert, denke ich mir eben manchmal dass es bei einem anderen "Weg" eben dieses Problem nicht gegeben hätte und ich wahrscheinlich 2-3 glückliche, zufriedene Kinder ohne zu großem Altersunterschied hätte.
Sobald sich aber meine Logik wieder dazuschaltet weiß ich dann eh, dass es auch dafür keine Garantie gegeben hätte, dass ich mich dann irgendwann, wenn die Kinder größer sind, irrsinnig über eine verpasste Ausbildung geärgert hätte etc.etc.
Ich denke da immer an meine Oma, die sagt ständig "Wer weiß für was's gut is"
Noch eine kleine Anmerkung: Abtreibung oder Adoption wären für mich niiiiiieee in Frage gekommen, nicht mal wenn das Kind behindert gewesen wäre....die 2 Tage Schock beschränkten sich auf das Umgestalten meines "Lebensplanes" (wollte doch echt mal eine richtig toughe Karrierefrau werden, die frühestens mit 35 Kinder kriegt.....bin ich froh dass mich mein Söhnchen aus dieser Vision gerettet hat ;-) und mir "gelernt" hat, was wirklich wichtig ist im Leben)
lg
Anita