>Habt ihr euch ein Ziel gesetzt? Naja, im Gegensatz zu mir habt ihr ja noch
>viiiiiel Zeit. Ich weiß nicht genau ob ich es schaffe mit 43 Jahren
>aufzuhören, aber ich denke ist es dann fast Verantwortungslos.
>Es ist ja nicht nur das Schwangersein und Gebähren sondern man soll das Kind
>ja auch noch Jahre begleitet. Schwere Entscheidung!
Ich persönlich glaube, dass jemand mit 43 (oder älter), der sich das Kind wirklich wünscht, dem Kind mehr geben kann als eine 18jährige, die ungewollt schwanger geworden ist, vom Freund keine Spur, Ausbildung nicht abgeschlossen, das Kind ist im Weg. Oder eine Frau mit 26, die sich beruflich keine Pause erlauben darf, weil sonst ihr Arbeitsplatz unwiderruflich weg ist und sie aller Voraussicht nach in ihrer Branche nichts bekommen wird, was ihrer Qualifikation entspricht und das Kind auch hier ein Hemmschuh ist.
Das Kind spürt die Situation, in der es aufwächst. Und da glaube ich, dass Du mit 43 dem gewollten Kind viel mehr geben kannst als eine jüngere Frau. Du willst es, Du liebst es, und die derzeitige Lebenserwartung liegt weit über 43. (Meine Taufpatin ist heuer mit 91 gestorben, für die wärst Du ein junges Küken gewesen!) Ich denke, es kommt auf Deine Einstellung an: Liebst und willst Du das Kind, oder ist es unerwünscht? Wenn es ein Wunschkind ist, wird es das spüren, unabhängig von Deinem Alter.
Liebe Grüße,
Claudia