>seit neuestem messe ich wieder meine morgen-temp.
>was beeinflusst das ergebnis?
>in den ersten 3 tagen, in denen auch mein ES gewesen war/ sein könnte, konnte ich die temp. immer zur etwa gleichen zeit messen. aber gestern & heute hatte ich wichtige telefontermine (jeweils um 6 uhr), die vor der normalen aufstehzeit lagen. hatte beide nächte zuvor blöd geschlafen: schlief-wurde munter-schlief-wurde munter-...
Also: Für verwertbare Temperaturmessungen musst du _nicht_ immer exakt zur selben Zeit messen! Wichtig ist nur, dass du immer _sofort nach dem Aufwachen_ misst! Schwankungen innerhalb von ca. 1 1/2 Stunden machen da nichts aus. Häufiges Aufwachen in der Nacht _kann_ einen Einfluss haben. Da reagiert aber jede Frau anders.
Grundsätzliche Fragen: Welches Thermometer verwendest du (Digital oder Quecksilber)? Wo misst du (oral, rektal, vaginal)? Wie lange?
>achja, falls das auch noch ne rolle spielt:
>vom 5.-9. ZT nahm ich clomifen und ab dem 12. tag utrogest (progesteron).
!!!!!!
Das Progesteron erhöht natürlich die gemessene "Aufwachtemperatur"!
Bei einer notwendigen Progesteron-Therapie ist es wichtig, das Hormon "zyklusgerecht" zu geben. Waren deine Zyklen vor Beginn dieser Therapie "biphasisch", d.h. konntest du eine Phase mit niedriger und dann eine Phase mit höherer Temperatur beobachten? In diesem Fall müsstest du abwarten, bis die Temperatur die "Hochlage" erreicht hat und erst dann mit der Einnahme beginnen. Bei Angaben nach dem Muster "ab dem n. Zyklustag" kann es nämlich passieren, dass du mit der Progesteron-Einnahme schon vor dem "Eisprung" beginnst. Das wäre dann nicht so gut ...
Liebe Grüße
Wilfried