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Geschrieben von Sabine am 7. September 2004, 17:37

Das ist das erste Mal, das ich in einem Forum schreibe und ich bin ein bißchen nervös. Aber nachdem ich jetzt die letzte Zeit regelmäßig im Forum gelesen habe, möchte ich auch selber was schreiben.
Zu allererst möche ich euch wirklich danken, daß es dieses Forum gibt. Ich bin so erleichert, daß ich hier Antworten auf meine Fragen gefunden habe.
Ich lebe seit Januar 1986 mit NER und schon seit dem ersten Zyklus hat alles gestimmt. Ich war und bin immer noch begeistert, wie mein Körper funktioniert. Ich hatte immer einen sehr übersichtlichen Zyklus: deutlicher Schleim, deutliche Temperatur, Länge zwischen 24-32 Tagen, eigentlich immer interpretierbar. Als mein Mann und ich vor 5 Jahren Kinderwunsch hatten, war ich durch NER beim dritten Versuch schwanger, obwohl ich da schon 35 Jahre war, und gelesen hatte, daß das vielleicht lange dauern könnte. Aber ich hatte einfach Vertrauen, daß es klappen würde. Tolle Schwangerschaft und dito Geburt von Alexander im September 2000. Zwei Jahre später wollten wir gerne ein zweites Kind und dann kam der Schock, daß es nach dem 6. Versuch noch nicht geklappt hatte. Erstmal Frust, dann neue Versuche und dann fiel mir irgendwann auf, daß ich meistens 10 oder weniger hohe Temperaturen hatte. Der Rest sah gut aus. Bei alten Aufzeichnungen vor der Schwangerschaft sah ich, daß ich meistens 11 höhere Temperaturen hatte, manchmal 10, manchmal 12. In Dr. Rötzers Buch fand ich genau das Thema und schrieb dann an Elisabeth Rötzer. Ich bekam freundliche Antwort und nach einer Weile - ich hoffte irgendwie immer noch, daß es so klappen würde - schickte ich ihr Aufzeichnungen. Ich habe jetzt mit Frauenmanteltee angefangen; Agnucaston ist aus Deutschland unterwegs (das ist in Holland, wo ich wohne, so nicht zu kriegen), ebenso Himbeertee. Ich hoffe, daß die höheren Temperaturen so in Ordnung kommen. Ich bin zwar inzwischen 40, aber mein Mann und ich wollen es dennoch probieren. Es fällt mir nur schwer zu akzeptieren, daß ich nicht viel eher gesehen habe, was los war mit den höheren Temperaturen, denn hätte sich mein Zyklus schon ab den ersten Monaten nach der Geburt von Alexander stabilisieren können. Aber dadurch daß alles immer so regelmäßig war, dauerte es einfach länger, bis ich ein Problem sah.
Das war jetzt doch ein längerer Roman, aber ich bin so dankbar, daß ich im Forum lesen kann, daß ich nicht die einzige bin und daß die Mittel bei anderen geholfen haben.
Gabi, auch wenn ich dich nicht kenne, ich drücke auch die Daumen.

Danke, Sabine


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