ich melde mich jetzt doch mal wieder. Am Lesen bin ich ja regelmäßig - zum Schreiben bekomme ich so langsam auch wieder etwas mehr Antrieb nach der ganzen Aufregung in der letzten Zeit... Und schon hätte ich auch wieder ein paar Fragen und würde mich freuen, etwas von den "Schleimspezialistinnen" zu hören
Im Moment habe ich (zwangsverordnet) eine interessante Phase, die sich zur Schleimbeobachtung ideal eignet: ich nehme wieder Mönchi, Magnesium und trinke fleißig Tee (gerade steht die dritte Tasse neben mir) darf aber wie ihr euch vielleicht erinnert wegen der blöden Gebärmutterperforation vor August leider nichts unternehmen in Richtung eines neuen Versuchs. Das hat, wie ich nun feststelle, für mich Schleimungeübte den Vorteil (man soll ja alles positiv sehen…), dass ich mich in der entscheidenden Zeit nicht von irgendwelchen Spermaspuren verwirren lassen muß, sondern wirklich nur den Schleim vor mir hab und daher meine Beobachtung noch etwas zu verbessern hoffe. Nun ist es ja so, dass ich nach wie wie vor außen keinen Schleim feststellen kann, daher mache ich das jetzt so wie Kerstin es auch schon beschrieben hat direkt am Muttermund. Nun zu meinen Fragen (wer solche Beschreibungen eklig findet sollte ab hier besser nicht weiterlesen):
1.) Hat die Menge des Schleims denn auch eine Bedeutung, oder gilt grundsätzlich Qualität vor Quantität?
2.) Ich habe heute beim Herausholen des Schleims 2 Arten von Qualitäten erkannt, es gab überall so weiße ziemlich klumpige Spuren, aber eben auch einen kleinen Teil der spinnbar war, zwar nicht klar, sondern weiß mit (bei sehr gutem Willen) minimalen eiweisartigen Spuren, aber doch deutlich spinnbar (so 3-4 cm). Welche Qualität gilt in diesem Fall?
Und 3.) Macht es einen Unterschied, zu welcher Tageszeit ich diese Schleimuntersuchung mache? Wenn man ihn außen feststellt, bestimmt das ja der Körper selbst, aber in meinem Fall übernehme ich das und da das beim Temperaturmessen so relevant ist bin ich mir nun beim Schleim auch nicht sicher. Ach und dann hätte ich noch eine 4. Frage: wieviel Megnesium nehmt ihr denn? Ich habe Magnesium Verla N-Dragees (D) (Magnesiumgehalt: 40mg je Dragee, Verbindung: Magnesiumcitrat, wurde hier mal als die beste Verbindung beschrieben und mir auch vom FA empfohlen). Ich bin ehrlich gesagt kein Brause-Fan und möchte gern bei den Dragges bleiben, mir reichen die Mönchitropfen (Agnolyt), möchte mir gar nicht vorstellen wie es euch ergeht mit den Agnumens, man hört ja nur Gutes hier ;-). Jedenfalls nehme ich von den Dragees so ca. 3 am Tag. Gibt’s dazu vielleicht Erfahrungen von euch?
Darf ich vielleicht trotzdem mal meine Kurve reinstellen, auch wenn ich vorerst keine Krimis bieten kann ? Mich würden eure Kommentare zum Schleim sehr interessieren. Ich habe mir vorgenommen, mich von der ganzen blöden Sache nicht zu sehr entmutigen zu lassen und werde Das Ganze dann ab August als (hoffentlich) Profi wieder in Angriff nehmen!
Ich würde mich freuen was von euch zu hören!
Viele Grüße
taube
PS: @Lilly, man hört kaum mehr von dir, wie geht’s dir inzwischen (Zyklus und alles andere auch)? Ist eurer Computer wieder am Netz? Es tut mir leid, dass ich nicht auf dein Angebot zum Austausch über die FG eingegangen bin, das war überhaupt nicht böse gemeint, aber mir war irgendwie so gar nicht nach Austausch, ich mußte das alles erstmal für mich selber verdauen. Bin jetzt aber wieder soweit obenauf – ich hoffe, du auch!?