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Re: BBBOOM und Mönchspfeffer

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Geschrieben von Claudia am 3. November 2003, 18:02
Als Antwort auf: BBBOOM und Mönchspfeffer geschrieben von Sabine

Hallo Sabine!

Bist Du mit der Temperatur in der Hochlage oder in der Tieflage? Wenn Hochlage: Wie lange besteht die Hochlage nun schon?

Wenn Du keine Temperaturaufzeichnungen hast, okay, dann kann man nichts machen, aber es ist schade, denn dann wüsstest Du jetzt schon, ob Du schwanger bist oder nicht. Dann würde ich den Mönchspfeffer aber trotzdem weiter nehmen. Denn wenn es nur ein langer Zyklus ist, dann soll Mönchi ja weiterhin genommen werden. Falls Du schwanger bist, ist es ziemlich egal. Es gibt zwar keine Studien über Mönchspfeffer während der Schwangerschaft (weil Mönchspfeffer ja zur Zyklusregulierung verwendet wird und daher der Fall "Schwangerschaft" in diesem Zusammenhang uninteressant ist), aber er ist natürlich, und man kann davon ausgehen, dass er nicht schadet. (Helfen tut er jetzt natürlich nichts mehr, eh klar, während der Schwangerschaft kann er nicht den Zyklus regulieren.)

Falls Du Dich dazu aufraffen kannst, wäre es super, wenn Du Zyklusaufzeichnungen machen würdest, also Temperatur und Zervixschleim beobachten und eintragen. Klar, es ist nicht jedermanns Sache, in der Früh als Erstes nach dem Thermometer zu greifen, aber es ist Gewohnheitssache, dauert nur wenige Minuten, und es kann Dir etliche Untersuchungen ersparen und zeigt Dir außerdem Deine fruchtbare Zeit.


Zum BBBOOM: Das ist lediglich ein Taschenrechner, mehr nicht. Damit die Angaben für die fruchtbare Zeit stimmen, müsstest Du einen konstanten Zyklus haben, der sich dann auch noch mit der fruchtbaren Zeit nach dem BBBOOM richtet. So regelmäßige Zyklen hat man aber eigentlich selten, und die fruchtbare Zeit ist auch in jedem Zyklus verschieden. In einem 35-Tage-Zyklus ist sie um den 21. Tag herum, bei einem 27-Tage-Zyklus um den 13. Tag, und das ist doch ein gewaltiger Unterschied.
Wenn Du die Aufwachtemperatur mit einem ganz normalen Quecksilber-Thermometer misst und in ein entsprechendes Zyklusblatt einträgst (online oder in Papier-Form) und den Zervixschleim beobachtest und notierst, dann bist Du genauer und wesentlich(!) besser informiert.


Liebe Grüße,
Claudia


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