jetzt bin ich schon wieder mit einer Frage da, ganz anderer Art (irgendwie habe ich zu euch hier im Forum das meiste Vertrauen):
wie gesagt versuchen mein Mann und ich ja schwanger zu werden. Allerdings muß er hochdosiert Cortison einnehmen (schon Jahre immer wieder und momentan wieder seit über ein Jahr), den er hat Morbus Crohn (eine chronische Darmentzündung), ihm wurde schon der halbe Dünndarm entfernt, es ist also tatsächlich notwendig, dass er es nimmt. Er hatte davor ein Immunsuppresivum (Imurek) genommen, das mußte er aber 3 Monate vor Absetzen der Pille absetzen, denn damit scheint das Risiko für Fehlbildungen zu steigen. Jetzt habe ich aber gehört, unter hochdosiertem Cortison auch (er nimmt zur Zeit 40 mg, unter 20mg nie, falls das jemandem ein Begriff ist). Ich bin jetzt ziemlich beunruhigt, obwohl sein arzt meint, das sei kein Problem. Irgendwie scheint es heute ja üblich geworden zu sein, das Risiko einzugehen und dann einfach eine Fehlbildung "auszuschließen" - ich kann mich da leider nicht anschließen, ich würde niemals ein Kind abtreiben. Aber leichtsinnig möchte ich mit dem Thema auch nicht umgehen, gerade deshalb, also möchte ich ein mögliches Risiko wenn möglich rechtzeitig minimieren.
Außerdem hat meine Frauenärztin auch gemeint, langfristig würde Cortison die Spermienqualität beeinträchtigen-sein Arzt hat davon nichts gesagt, obwohl er weiß, dass wir üben.
Ich weiß, ich bin vermutlich an der falschen Adresse, oder? Aber vielleicht habe ich ja Glück und von euch weiß jemand was zu dem Thema?! Lieben Dank!
taube