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Re an Sabine

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Geschrieben von Cora am 1. September 2003, 16:09
Als Antwort auf: Re: Mönchspeffer geschrieben von Sabine

>Hallo Cora,
>vielen Dank für die Information. Ich nehme den Mönchspeffer ebenfalls in Tablettenform, werde das auf jeden Fall mal für einige Monate machen. Mal sehen was rauskommt. Auch danke für die Erklärung des Begriffes Hochlage. Aber warum sind die Chancen bei einer kürzeren Hochlage schwanger zu werden so gering? Ich dachte die Zeit vor dem Eisprung ist die wichtigste um schwanger werden zu können. Also 2,3 Tage vor dem Eisprung. Oder hat das nur mit der Gelbkörperphase zu tun? Also ob es zu einer Einnistung kommt oder nicht.
>Herzliche Grüsse
>Sabine


Hallo Sabine,

Du hast recht, beides ist wichtig. Das (befruchtete)Ei braucht ca. 3-4 Tage, bis es in der Gebärmutter ankommt, nach dieser Wanderschaft sucht es sich noch einen schönen Platz aus, oft ist es dabei etwas wählerisch :-) und braucht auch noch ein paar Tage. Dann muss es sich noch richtig einnisten und dem Körper seine Anwesenheit melden und dass die Regel zu unterbleiben hat. Wenn die Zeit für dies alles zu kurz ist, also weniger als 12 Tage, dann schafft das Ei das nicht (ausser es wäre mal richtig schnell) und es wird dann mit der nächsten Blutung hinausgespült.... und aus der Traum.
Daher lohnt es sich, mal die Temperatur zu beobachten, damit sieht man schon, ob die Gelbkörperphase zu kurz ist, ob da eine Schwäche besteht. Mit guten Aufzeichnungen kannst Du Dir auch manche Untersuchung sparen.
Und wenn sie tatsächlich zu kurz wäre - mit Mönchspfeffer und etwas Geduld kriegt man das normalerweise ganz gut hin.

Zur Zeit um den Eisprung: Wenn Du nicht grad einen Ultraschall zuhause stehen hast ;-), kannst du schwer den genauen Zeitpunkt des Eissprungs bestimmen. Auch Teststäbchen sind nur so ungefähr - und sie beweisen auch nicht, dass der ES wirklich stattfindet, genausowenig, wie ein Temperaturanstieg den ES wirklich beweist.(Der Zyklus kann nämlich nach aussen hin auch ganz normal aussehen, ohne dass ein ES stattfindet)
Beweisen kann man ihn nur mit dem Ultraschall oder im Nachhinein durch eine eingetretene Schwangerschaft.
Einfacher ist es daher den Zervixschleim gut zu beobachten (wenn bei Dir mehrere Schleimphasen vorkommen ist die vor dem Temperaturanstieg die richtige) und den Tag mit der besten Qualität und den Tag davor und denTag danach zu verwenden.
Magnesium (über längere Zeit und regelmässig) eingenommen verkürzt und verdeutlicht die Schleimphasen auch ganz prima, so dass Du sie besser auswerten kannst. Eine super Qualität des Zervixschleims ist auch für die Spermien nützlich. In so einem Schleim können sie einige Tage lang überleben, neue Energie tanken und sich dann der Reihe nach auf den Weg machen.
Damit hast Du dann auch keinen Stress, genau die 6 Std. zu treffen in denen das Ei befruchtungsfähig ist.

Liebe herzliche Grüsse,
Cora


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