Re: Re: Re: Re: Bauchspiegelung

Geschrieben von Claudia am 15. Februar 2008, 11:35
Als Antwort auf: Re: Re: Re: Bauchspiegelung geschrieben von Sarah

Liebe Sarah!

> > Aber seit den Agnumens ist wie gesagt wenigstens mit den Schmerzen Ruhe.
>
> Auch haben will!

Sind schon unterwegs! :-)
Allerdings dauert das wie gesagt 2-3 Zyklen. Nein, nicht die Post :-))), sondern bis es wirkt. Das sind keine Schmerzmittel, die jetzt und sofort wirken, sondern eben Langzeit-Dinger. Bei mir war's eben nach 2-3 Zyklen so weit, und ich frage mich wirklich, warum man das nicht den 14-jährigen Mädels in die Hand drückt. Mir hätte man damit wirklich viel erspart.


> Ich wurde 1974 an den Mandeln operiert und hatte den Eindruck, die erklären
> dem Operateur, was er zu tun hat, als ich wegdämmerte, nur um Hilfe konnte
> ich da nicht mehr schreien ;-( danach bin ich zu früh aufgestanden und
> hatte Nasen-/Halsbluten .... das einzig gute war das Schweinchen Dick im
> Fernsehen ...
>
> Apropos, Schweinchen Dick - ich glaube ich habe auch Angst, daß ich da ohne
> jegliche Kontrolle wie ein Stück Fleisch auf der Schlachtbank liegen werde
> ...

Nunja, dass du ohne jegliche Kontrolle dort liegst, ist ja geplant. ;-) Du sollst ja friedlich schlummern und deine freien Tage genießen, während die anderen arbeiten.

Zu deinem "hatte den Eindruck, die erklären dem Operateur, was er zu tun hat":

Ich denke, wenn dein junger Mann kein junger Mann mehr ist, dann hat er schon ausreichend Erfahrung. Und falls dann irgendein junger Hupfer frisch von der Uni neugierig fragt, wo er die Bauchspiegelung ansetzen soll, dann kannst du sicher sein, dass dein nicht-junger-Mann zumindest daneben stehen wird und mit Argus-Augen darüber wachen wird, dass ihm keiner seine Patientin verschnipselt. Das ist ja auch letztlich sein eigener Ruf, den er zu verlieren hat. Er kann sich ja hinterher nicht drauf ausreden, dass er die OP nicht gemacht hat, wenn sein Name dort steht. Also wenn er Nachwuchs an dich ranlässt, dann sicher nur für Dinge, die er ihnen zutraut. Das Wesentliche macht er sicher selbst.
Und nach deinen Erzählungen hat er schon einige Jährchen Erfahrung, also da kann nichts passieren.


> > Meinst du, du hast Angst vor der Diagnose ("hoffnungslos"), oder vor der
> > Operation (nicht mehr aufwachen)?
>
> Das weiß ich nicht so genau. Also, Diagnose hoffnungslos ist das was ich
> seit gestern so fühle. Es tut nicht weh und fühlt sich eher tot an.

Aber selbst wenn du die Diagnose hoffnungslos bekommst, ist doch dann zumindest ein Ergebnis da, etwas Greifbares. Es ist etwas, wonach du dich richten kannst. Du kannst dann überlegen, ob du beispielsweise Pflegekinder übernehmen wollen würdest. Es wäre eine Wende, ein Neubeginn. Nunja, zuerst kaut man vermutlich an dieser Diagnose, das ist schon richtig. Aber jeder Rückschlag ist die Chance auf einen neuen Start.

Und dann stellt sich natürlich die Frage, ob da vielleicht jemand etwas anderes mit dir vorhat ...

Aber das wissen wir ja alles am Donnerstag!

Sag mal, wie schnell kommst du denn nach der Operation an eine Tastatur heran? Oder kann dein Mann ausnahmsweise ein paar Zeilen schreiben? Entweder im Forum oder per email?

Alles Liebe und eine ganz feste Umarmung,
Claudia
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